Bio 3 Theorie

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Mit einigen Stichworten erklären Sie, wie beim Regenwurm (L. terrestris): c) die Fortbewegung zustande kommt

die Kriechbewegung des Wurms erfolgt durch das Zusammenspiel der Ring- und Längsmuskulatur sowie des Hydroskeletts und der Borsten. Zuerst kontrahieren die Ringmuskeln in den vorderen Segmenten. Das Volumen der flüssigkeitsgefüllten Segmente muss stets gleichbleiben. Um das zu erreichen wird der Kopfbereich lang und dünn und schiebt sich nach vorne. Darauf folgt eine Kontraktionswelle der Längsmuskulatur, die von vorne nach hinten läuft. Mit dieser Bewegung könnte der ausgestreckte Kopf wieder zurückgezogen werden, das verhindern jedoch die Borsten, welche schräg nach hinten gerichtet sind. Die Borsten verankern den Kopf an der Stelle, an der er sich befindet. Die kontrahierenden Längsmuskeln ziehen die weiterhinten liegenden Körperbereiche nach. Dieser Mechanismus ermöglicht ein gradliniges Kriechen, was in engen Röhren von Vorteil ist.

Definiere Heteronome Segmentierung

die Segmente beim adulten Tier sind ungleich ausgebildet (Beispiel: meistens sind nur wenige Segmente mit Schreitbeinen ausgestattet) -> für die Anthropoden charakteristisch

Sie erläutern den Grundbauplan der Mollusken und die wesentlichen Abweichungen, die er bei den drei Klassen Gastropoda, Bivalvia und Cephalopoda erfahren hat. Bezüglich dem Fuss

dient bei den Mollusca zur Fortbewegung. Vor allem bei den Gastropoda und den Cephalopoda, letztere haben den Fuss in 8 oder 10 Arme aufgeteilt. Bivalavia nutzen den Fuss zum Graben oder um sich mit Haftorganen, welche von Drüsen am Fuss gebildet werden, im Untergrund zu verankern.

Sie erläutern den Grundbauplan der Mollusken und die wesentlichen Abweichungen, die er bei den drei Klassen Gastropoda, Bivalvia und Cephalopoda erfahren hat. Bezüglich dem Kopf

enthält den Mund und das Cerebralganglion, welches bei den Cephalopoden die grösste Entwicklung durchmachte. Es können auch Augen hinzukommen. Der Mund enthält die Radula (Reibzunge), welche für Mollusca typisch ist. Bei den Cephalopoden können noch schnabelartige Unter- und Oberkiefer hinzukommen. Bei den Bivalvia fehlt der Kopf bis auf den Mund.

Definiere Sessil + Beispiel

festsitzende Lebensweise (Korallen)

Definiere Pelagisch+ Beispiel

frei schwimmend ( Plankton)

Definiere Metamierie

gegliderte Körpe, welcher aus gleichartigen Segmenten aufgebaut ist

Definiere Limnisch

im Süsswasser lebend

Definiere aquatisch

im Wasser lebend

Sie erläutern den Grundbauplan der Mollusken und die wesentlichen Abweichungen, die er bei den drei Klassen Gastropoda, Bivalvia und Cephalopoda erfahren hat. Bezüglich dem Eingeweidesack

kann bei Gastropoden und Cephalopoden schraubenförmig eingerollt sein

Definiere Rezent

noch huete lebend

Sie können den Bauplan der Porifera erklären Was sind Collencyten?

strukturgebende teile

Sie erklären mit Hilfe einer Skizze, wie man sich ausgehend von einer einfachen Protozoenkolonie die Entstehung der Metazoa vorstellt (Gastraea theorie zuerst)

viele primitive Metazoen des Meeres weisen eine Organisationsform auf, die eine Ähnlichkeit mit frühen Stadien der Embryonalentwicklung eines höheren Tieres haben. Das Blastula-Stadium in der Embryonalentwicklung besteht aus Hohlkugel mit einer einschichtigen Wand und einem zentralen Hohlraum. Durch Einstülpung entstehen zwei Dinge: 1) der Urdarm, welcher über Urmund mit Aussenwelt in Verbindung steht sowie 2) eine äussere Zellschicht (Ektoderm) und eine innere, den Urdarm auskleidende Zellschicht (Entoderm).

Definiere Homonome Segmentierung

wenn beim adulten Tier beinahe gleichartige Segmente aufeinanderfolgen -> für die meisten Anneliden charakteristisch

Sie charakterisieren die Cephalopoda, indem Sie: c) erklären, wie Tintenfische schwimmen.

Bei der Fortbewegung wird das Rückstossprinzip verwendet, indem die Mantelmuskulatur kontrahiert und Wasser durch einen Trichter nach aussen leitet. Da der Trichter sehr beweglich ist, sind auch schnelle Manöver möglich. Der Mantel kann zusätzlich Flossen aufweisen.

1. Sie skizzieren den Bauplan der Cnidaria (Polyp und Meduse) und können damit aufzeigen: b) wie die aufgenommenen Nährstoffe im Körper verteilt werden.

Der Gastralraum sorgt für die Verteilung der Nährstoffe im Körper (aber wie?).

Sie erklären mit Hilfe einer Skizze, wie man sich ausgehend von einer einfachen Protozoenkolonie die Entstehung der Metazoa vorstellt (Placula theorie zuerst)

: unterscheidet sich nur wenig von Gastrea-Hypothese. Der Ausgangspunkt bei dieser Theorie ist eine Scheibe, keine Hohlkugel. Der hypothetische Organismus (hier als Placula bezeichnet) soll eine abgeflachte, zweischichtige, bodenbewohnende Form gewesen sein, welche zunächst noch keine Körperhöhle besass. Die ventrale Zellschicht spezialisierte sich durch Überkriechen von Nahrungspartikeln auf die Verdauung und Aufnahme von Nährstoffen (entspricht damit zukünftigen Entoderm). Die kriechende Fortbewegungsweise soll die Entstehung eines flüssigkeitsgefüllten Raumes zwischen ventralem Entoderm und dorsalem Ektoderm unterstützt haben. Vorübergehendes Aufwölben des Organismus erzeugte temporäre Verdauungskammer mit Urmund.

1. Sie skizzieren den Bauplan der Cnidaria (Polyp und Meduse) und können damit aufzeigen: d) wie die Ausscheidung erfolgt

Abgabe von nicht verwendbaren Stoffwechselprodukten erfolgt ebenfalls direkt über die äussere und innere Körperoberfläche, spezifische Strukturen für Ausscheidung fehlen jedoch.

Sie können den Bauplan der Porifera erklären Was sind Pinakocyt?

Abschluss / Haut

Definiere Terrestrisch

Am Land lebend

Wie unterscheiden sichArachnida, Crustaces und Insecta bezüglich ihrem Mundwerkzeug

Arachnida: 1 Paar Cheliceren 1 Paar Pedipalpen Crusaces: 1 Paar Mandibeln, 1 Paar Maxillen bis 3 Paare Maxikipeden Insecta: 1 Paar Mandibeln, 2 Paar Maxillen

Wie unterscheiden sichArachnida, Crustaces und Insecta bezüglich ihren Extremitäten

Arachnida: 6 Paar Prosoma: -1 Paar Cheliceren - 1 Paar Pedipalpen - 4 Paare Schreitbeine Crusaces: 1 Paar pro segment selten reduziert Insecta: 3 Paare Schreitbeine am Thorax

Wie unterscheiden sichArachnida, Crustaces und Insecta bezüglich ihrer Entwicklung

Arachnida: Direkt ausser bei Milben und Zecken Crusaces: Meist über Larvenstadiun Insecta: Hemimetabole oder holometabole Entwicklung

Wie unterscheiden sichArachnida, Crustaces und Insecta bezüglich ihrem Atmungsorgan

Arachnida: Fächer oder Röchrechntracheen Crusaces: Kiemen Insecta: Röhrchentracheen

Wie unterscheiden sichArachnida, Crustaces und Insecta bezüglich ihrer Antennen

Arachnida: Keine Crusaces: 2 Paar Insecta: 1 Paar

Wie unterscheiden sichArachnida, Crustaces und Insecta bezüglich irhen Flügeln

Arachnida: Keine Crusaces: Keine Insecta: 2 Paare können auf ein Paar oder ganz reduziert sein

Wie unterscheiden sich Arachnida, Crustaces und Insecta bezüglich ihrem Lebensraum

Arachnida: Land, vereinzelt sekundäre Wasserbewohner Crusaces: Wasser, vereinzelte Landbewohner Insecta: Alle Lebensräume ausser die Meere

Wie unterscheiden sichArachnida, Crustaces und Insecta bezüglich der Gliederung ihres Körpers

Arachnida: Prosoma und Opiathosoma. Crusaces: Cephalothorax und Pleon Insecta: Caput (Kopf), thorax, Abdomen

Erkläre die evolutionstheorie nach Lamarck

Arten sind nicht konstant, sondern sie entwickeln sich dauernd weiter. Er sah die Entwicklung eines Lebewesens als theologisch (auf ein Ziel gerichtet) an. Lamarcks Theorie beruhte auf zwei wesentlichen Beobachtungen: - Gebrauch und Nichtgebrauch von Organen - Lebewesen verlieren Merkmale, die sie nicht benötigen und entwickeln (infolge Stärkung betreffenden Organs durch konstanten Gebrauch) Merkmale, die sie brauchen - Vererbung erworbener Eigenschaften - Lebewesen vererben den Verlust sowie ihre durch Gebrauch erworbenen Eigenschaften an die Nachkommen (diese Aussage aus heutiger Sicht definitiv falsch)

Definiere Fossil

Ausgestorben

Sie charakterisieren die Bivalvia, indem Sie: Erklären, wie sich Muscheln mit Hilfe des Fusses in den Untergrund eingraben.

Bei Muscheln, die sich eingraben, wird der Fuss zunächst in den (weichen) Untergrund hinein ausgefahren. Anschliessend wird Hämolymphe (Blut der Mollusca) in den Fuss eingepresst, wodurch sich dieser verbreitert und eine Verankerung bildet. Jetzt kann das Tier durch Muskelkontraktion den Rest des Körpers nachziehen

1. Sie skizzieren den Bauplan der Cnidaria (Polyp und Meduse) und können damit aufzeigen: c) wie der Gasaustausch (O2-Aufnahme und CO2-Abgabe) erfolgt.

Der Gasaustausch erfolgt direkt an der äusseren und inneren Körperoberfläche (spezifische Strukturen wie z.B. Kiemen fehlen).

Sie erläutern den Grundbauplan der Mollusken und die wesentlichen Abweichungen, die er bei den drei Klassen Gastropoda, Bivalvia und Cephalopoda erfahren hat. Bezüglich dem Mantel

Besteht aus drei Schichten, zuunterst ist die Perlmuttschicht, in der Mitte die kalkhaltige Prismenschicht und ganz aussen das Periostracum welches aus einem Protein besteht und die darunterliegende Schicht vor Abbau in saurem Milieu schützt. Bei Gastropoden und Cephalopoden wurde der Mantel teilweise oder ganz zurückgebildet. Wahrscheinlich für mehr Bewegungsfreiheit.

Mit einigen Stichworten erklären Sie, wie beim Regenwurm (L. terrestris): b) die Befruchtung der Eier und die Bildung des Kokons erfolgt.

Bild 1: am Clitellum wird ein Schleimring erzeugt, aus dem sich der Wurm langsam in Richtung Kopf herauszieht. Wenn der Schleimring das 14 Segment erreicht, wird ein Ei in den Schleimring abgegeben. Wenn der Schleimring anschliessend das 10. und 9. Segment passiert, wird das Ei mit fremden Spermien befruchtet, welche in der Samentasche aufbewahrt wurden (Bild in der Mitte). Auf dem letzten Bild sieht man, wie der Schleimring abgestreift wird. Die elastischen Enden schliessen sich zu einem blassgelben, zitronenförmigen Kokon.

Stellen Sie die Chelicerata und Insecta einander gegenüber. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es?

Chelicerata sind die Fühlerlosen, wie die Spinnentiere. Hauptunterschiede: Anzahlbeinpaare, Anzahl Körpersegmente. Atmung bei Chelicera meist Fächertracheen.

. Sie erläutern stichwortartig den Generationswechsel der Cnidaria oder können in einer Skizze die einzelnen Stadien und ihre Fortpflanzungsform identifizieren.

Cnidaria verfügen über Generationswechsel. Es wechseln sich im Entwicklungszyklus Formen ab, die sich auf unterschiedliche Weise fortpflanzen. Die beiden Formen heissen Meduse und Polyp. Die eine Form wird jeweils von der anderen erzeugt. Polyp entspricht der vegetativen Generation. Er erzeugt auf asexuellem Weg durch Knospung die Medusen. Die Meduse oder Qualle ist die sexuelle Generation. Sie verfügt über Gonaden (Geschlechtsdrüsen). Durch Befruchtung einer Eizelle durch Spermium entsteht eine Zygote. Diese entwickelt sich zur bewimperten Planula-Larve. Diese Setzt sich fest und wächst zum Polypen heran.

Die umgangssprachlich als Würmer bezeichneten Tiere gehören teilweise sehr unterschiedlichen taxonomischen Gruppen an. Entsprechend stark können sich die Tiere im Körperbau unterscheiden. Vergleichen Sie folgende Gruppen: a) Plathelminthes (Plattwürmer)

Darmtrakt (wenn vorhanden) endet meist blind. Bei Nichtvorhandensein werden die Nährstoffe (genau wie der Gasaustausch auch) über die Oberfläche resorbiert. Besitzen ein einfaches Nervensystem.

Erklären Sie stichwortartig, wie der Blutkreislauf bei Insekten aufgebaut ist.

Das Blut wird als Hämolymphe bezeichnet. Es enthält kein Hämoglobin und spielt deshalb beim Sauerstofftransport keine Rolle. Die Hauptaufgabe sind Transport von Nähr- und Abfallstoffen, sowie der Immunabwehr. Der Blutkreislauf ist offen und fliesst frei im Insektenkörper herum. Das wichtigste Organ ist das Rückengefäss. Hinterer Teil ist das Herz und vorderer Teil die Aorta. Das Herz hat spaltartige Öffnungen, durch die die Hämolymphe eingesaugt wird. Das Herz hat eine Ringmuskulatur, welche das Blut aus der Aorta in den Körper pumpt. Das Blut erfüllt auch den Zweck des Temperaturausgleichs im Insektenkörper. Die Flügel, Beine und Antennenweisen spezielle Pumpsysteme auf, welche die Hämolymphe in diese Körperteile pumpen.

Suchen Sie nach Erklärungen, wieso die rezenten und fossilen Insekten im Vergleich mit anderen Tiergruppen nur Arten von geringer Körpergrösse hervorgebracht haben.

Das Exoskelett und ihr Atmungssystem begrenzen das Grössenwachstum. Wenn sich das Tier heutet und dann zu gross und schwer ist, würde der Körper unter seinem eigenen Gewicht zerfliessen. Besonders da der neu gebildete Panzer am Anfang noch weich ist. Der zweite Grund ist, dass der Tracheendurchmesser nicht proportional zur Grösse des Insektenkörpers wächst. Besonders in den Beinen käme es dann zu Platzproblemen. Es gab früher recht grosse Insekten, aber das wird heute mit dem damals höheren Sauerstoffgehalt der Luft erklärt.

: Süsswassermuscheln verfügen über einen besonderen Lebenszyklus: Aus der Zygote entwickelt sich im Muttertier ein als Glochidium bezeichnetes Larvenstadium. Nähert sich ein Fisch dem Muttertier, stösst dieses die Glochidien aus. Mit etwas Glück können sich einige Glochidien an den Kiemen des Fisches verankern, wo sie als vorübergehender Parasit den Entwicklungsschritt zur Jungmuschel durchlaufen. Am Ende der parasitären Phase fallen sie vom Wirtsfisch ab und entwickeln sich auf dem Gewässergrund zu einer adulten Muschel. b) Sie sind mit dem Schutz und der natürlichen Verbreitung einheimischer Süsswassermuscheln beauftragt. Worauf achten Sie bei den zu ergreifenden, gewässerökologischen Massnahmen?

Dass die Bedingungen nicht nur für die Muscheln, sondern auch für die Wirtsfische ideal sind. Allenfalls müssen die Wirtsfische speziell gefördert werden.

Sie charakterisieren den Fuchsbandwurm, indem Sie aufzeigen: A) Wie der Lebenszyklus mit Haupt- und Nebenwirt abläuft.

Der Fuchsbandwurm nutzt vor allem Katzen Hunde und Füchse als Hauptwirte, wobei sich das adulte Tier bei ihnen vor allem im Dünndarm entwickelt. Wir sind in diesem Fall der Nebenwirt, wo sich die Larve in verschieden Organen zur Finne entwickeln kann. Die Eier werden von Katzen ausgeschieden und können im Fell haften bleiben. Als eigentlicher Zwischenwirt sind aber Mäuse vorgesehen.

In welchen Merkmalen unterscheiden sich die Arthropoda (Gliederfüsser) und Annelida (Ringelwürmer) von einander und worin stimmen sie überein?

Der Körper beider Taxa ist aus linear angeordneten Segmenten aufgebaut. Die einzelnen Segmente der Arthtropoden sind aber oft stark abgewandelt. Arthropoden haben ein Exoskelett. Funktionen: Austrocknungsschutz und Statik. Charakteristisch sind die Extremitäten, bei den Flügeln handelt es sich um Ausstülpungen der Epidermis. Als Atmungsorgane dienen Kiemen oder Tracheen (Röhrensystem, das den Körper durchzieht). Sie besitzen ein offenes Blutgefässsystem Bei Milben kann das Blutsystem ganz fehlen, sodass nicht einmal das Herz vorhanden ist.

Weinbergschnecke B) Aufzeigen, welche Funktionen der Schleim hat.

Der Schleim besteht aus Mucoproteinen, die von Drüsen abgesondert werden und bei der Weinbergschnecke bis zu 250% des Gewichts an Wasser aufnehmen. Bei Landschnecken dient er als Verdunstungsschutz. Er bietet Schutz vor Feinden, vor allem wenn er Ekelstoffe enthält. Bei der Weinbergschnecke enthält er keine Ekelstoffe aber er bietet trotzdem Schutz vor z.B. kleineren Raubkäfern. Und er ist für die Fortbewegung von grosser Bedeutung. Reibwiederstand von Fusssohle zu Untergrund wird verringert oder immer konstant gehalten, weshalb die Tiere unabhängig vom Untergrund kriechen können. Zudem wirkt er auch als Klebstoff, wenn die Schnecke eine Wand hochkriecht.

Sie charakterisieren die Bivalvia, indem Sie:B) Aufzeigen, wie sich Muscheln ernähren

Der von den Wimpern erzeugte Wasserstrom dient ebenfalls zur Nahrungsbeschaffung. Sie ernähren sich von Schwebeteilchen und Plankton, welche sie mit dem Atemwasser heranführen. Abgefangene Partikel werden in Schleimfäden oder -netzen eingebettet und über Wimpernstrassen der Mundöffnung zugeführt.

Porifera - wie der Gasaustausch (O2-Aufnahme und CO2-Abgabe) erfolgt.

Die Atmung erfolgt direkt über die Zelloberfläche. Alle Zellen sind maximal einen mm vom Wasser entfernt, wodurch die Diffusionswege klein sind.

Porifera - e die Ausscheidung erfolgt.

Die Ausscheidung erfolgt über das Osculum, dafür scheiden die Zellen die unverdaulichen Partikel aus und übergeben sie damit dem Wasser, welches dann aus dem Schwammkörper geführt wird. Die Exkretion kann aber auch über die äussere Körperoberfläche erfolgen.

Weinbergschnecke D) Erklären, wie die Kriechbewegung zustandekommt.

Die Bewegung entsteht durch Muskelwellen in der Fusssohle. Sie beginnen caudal (im Schwanzbereich) und verlaufen Richtung Kopf. Die Musklekontraktionen finden bei der Weinbergschnecke nur in der Mitte des Fusses statt. Die äusseren Bereiche bleiben am Untergrund haften.

Porifera - wie die aufgenommenen Nährstoffe im Körper verteilt werden.

Die Choanocyte übergibt die Nährstoffe dann den Trophocyten, welche frei in der galletartigen Grundsubstanz des Schwammkörpers umherwandern können, und dabei den Nährstofftransport übernehmen.

Vergleichen Sie die Porifera und Cnidaria miteinander.

Die Cnidaria sind weiterentwickelt als die Porifera. Sie besitzen bereits echtes Gewebe, Sinnesorgane und ein Gastrovaskularsystem. Im Gegensatz zu den Porifera besitzen sie ausserdem über ein adultes Stadium (Meduse) die frei beweglich sind.

Mit einigen Stichworten erklären Sie, wie beim Regenwurm (L. terrestris): a) die Begattung/Fortpflanzung abläuft.

Die Geschlechtsreife zeigt sich an der Hautverdickung im vorderen drittel des Körpers, dem sogenannten Clitellum. Die Befruchtung erfolgt gegenseitig. Die Tiere legen sich parallel gegen einander. Klebriger Schleim und spezielle Klammerborsten halten die Bauchseiten beim Samenaustausch zusammen. Samen tritt aus der männlichen Geschlechtsöffnung und wird in den Samenrinnen bis zu den Samentaschen des anderen Wurms transportiert, dort wird der Samen aufbewahrt. Nach diesem Akt trennen sich die Würmer wieder.

Argumentieren Sie, wie eine Welt ohne Insekten aussehen würde.

Die Insekten übernehmen nicht nur das bestäuben von Pflanzen. Sie bauen auch einen grossen Teil des organischen Materials ab und bilden die Nahrungsgrundlage für sehr viele grössere Tiere wie Fische Vögel und kleinere Säugetiere. Es gäbe also mehr tote Tiere, die nur durch Fäulnis abgebaut werden und die Pflanzenwelt würde sicherlich auch darunter leiden, was bedeutet, dass uns Menschen und auch den Meisten Tieren die Nahrungsgrundlage ausgehen würde.

Wie ernähren sich Porifera?

Die Körperhülle weist Poren auf, durch welche Wasser mit gelösten Nährstoffen in den Zentralraum (Gastralraum) gelangen. Das Wasser wird von den Choanocyten mithilfe der Geissel angesaugt. Die Nährstoffe werden dann in den Reusenapparat gesogen und damit zur Oberfläche der Choanocyten transportiert wo das Partikel dann durch Phagozytose aufgenommen wird.

Sie charakterisieren die Cephalopoda, indem Sie: b) aufzeigen, wie man sich die Rückbildung der Schale ausgehend von Ammoniten/Nautilus bis zu den modernen rezenten Tintenfischen vorstellt.

Die ausgestorbenen Belemniten haben die Wohnkammer sukzessive bis auf einen dorsalen Löffel oder Stab (Proostracum) reduziert. Spirula besitzt eine im Gegensatz zu Ammoniten und Nautilus in Richtung Bauch orientierte Spirale aus Kalk, die in einzelne gasgefüllte Kammern gegliedert ist. Die Sepien haben dazu noch die ursprünglichen Septen, die ursprünglich etwa senkrecht zur Längsachse des Gehäuses standen, stark schräg gestellt und zu einem Schulp umgebaut, der aber noch Auftriebsfunktion hat. Die Kalmare haben das ursprüngliche kalkige Gehäuse dagegen unter Verlust der Mineralisation und damit des Auftriebs zu einem hornigen, länglichen Streifen im Mantel reduziert, der den Körper nur noch stützt. Bei den Kraken ist das ehemalige Gehäuse bis auf knorpelähnliche Reliktstrukturen oder gar komplett reduziert. Der Mantel hat sich also im Laufe der Evolution von Klasse zu Klasse weiter zurückgebildet und in den Körper zurückgezogen. Damit wurde mehr Bewegungsfreiheit erreicht.

1. Nematoden haben ökologisch als Parasiten und Nützlinge grosse Bedeutung a) Sie kennen die besonderen Merkmale der Nematoda (Hydroskelett, Eutelie) und können stichwortartig erläutern, was diese Begriffe bedeuten. Definiere Hydroskelett

Diese Tiere besitzen keine Knochen und im Körper befindet sich eine Röhre welche mit Flüssigkeit gefüllt ist. Ein weiteres Merkmal des Hydroskeletts ist, dass der Körper osmotisch unter druck gesetzt ist (Körper ist wie ein Luftballon).

Bei einem selbst gezeichneten oder vorgegebenen Tier können Sie folgende Lagebezeichnungen einzeichnen: Sagittalebene, Frontalebene, Transversalebene, dorsal, ventral, caudal, cranial, medial, distal.

Dorsal: auf der Rückenseite, zum Rücken hin Ventral: auf der Bauchseite, zum Bauch hin Cranial: in Richtung Kopf Caudal: in Richtung Schwanz Medial: zur Sagittalebene hin Distal: von der Sagittalebene weg

Die umgangssprachlich als Würmer bezeichneten Tiere gehören teilweise sehr unterschiedlichen taxonomischen Gruppen an. Entsprechend stark können sich die Tiere im Körperbau unterscheiden. Vergleichen Sie folgende Gruppen: b) Nematoda (Fadenwürmer)

Durchgehender Verdauungstrakt. Eutelie (Definierte Anzahl an Körperzellen)

Definiere Adult

Erwachsenes geschlechtsreifes Stadium

Als Exkursionsleiter führen Sie eine Gruppe durch einen Wald. In der Mittagspause werden Sie gefragt, wie das mit den Zecken sei. Eine Person möchte wissen, welche Krankheiten sie übertragen und was man dagegen tun kann. Wie lautet Ihre Antwort?

Es gibt zwei Krankheiten, die von Zecken übertragen werden, in form von Bakterien oder Viren. Die ein ist FSME (Zeckenenzephalitis) zuerst grippeartige Symptome dann verschwindet die Krankheit wieder, danach sind 85-95% der Menschen immun. Bei 5-15% der Patienten jedoch kommt es zum Befall des Nervensystems welcher für 1% der Patienten tödlich endet. Es gibt keine Therapie. Die andere Krankheit ist Lyme-Borreliose. Erstes Anzeichen ist eine wandernde Rötung auf der Haut rund um die Stichstelle. Tritt nur bei 30% der Patienten auf. Es muss aber auch nach verheilen dieser Erscheinung mit Antibiotika behandelt werden, um ein Erkranken der Organe zu verhindern. Gegen FSME gibt es eine Impfung, die alle 10 Jahre aufgefrischt werden muss. Gegen Zeckenstiche im Allgemeinen helfen geschlossene Kleider und Schutzmittel wie Zeckensprays. Ausserdem sollte der Körper nach Aufenthalt im Wald abgesucht werden. Sollte man eine Zecke entdecken ist diese mit einer Pincette zu entfernen. Danach sollte auf das Auftauchen obengenannter Symptome geachtet werden.

E. MAYR: "Bakterien haben keine Arten." (Frage: "Was denn dann?") MAYR: "Das überlasse ich den Mikrobiologen. Das verstehen die ja selber noch nicht. Archaebakterien zum Beispiel tauschen Gene mit Bakterien aus, Bakterien und Archaebakterien jeweils untereinander sowieso. Muss man also alle Bakterien als grosse Fortpflanzungsgemeinschaft, also als eine Art bezeichnen? Bakterien haben keine Arten. Die ersten Arten, die es gibt, sind schon Eukaryoten. Warum man einen Zellkern braucht, um eine Art sein zu können, weiss ich auch nicht."

Es ist nicht wahr, dass Bakterien keine Arten haben. Wenn man die Bakterien aufgrund morphologischer Merkmale einteilt, gibt es klare Abgrenzungen. Zudem wachsen verschiedene Arten auf verschiedenen Nährmedien, was die Unterscheidung von Arten ermöglicht. Die Fähigkeit des Austausches von DNA (interspezifisch) ist kein Beweis dafür, dass Arten in der Bakterienwelt nicht existieren.

Welche Vor- und Nachteile sind mit einem Exoskelett verbunden?

Es wirkt als Verdunstungsschutz, da es Wasser- und gasundurchlässig ist. Ausserdem wirkt es auch als Schutz vor Chemikalien. Ein weiterer Vorteil ist, dass es den Muskeln im Körperinnern eine grosse Angriffsfläche bietet, was die Muskeln wirkungsvoller macht. Ausserdem bietet das Exoskelett mechanischen Schutz vor Umwelteinflüssen. Die Nachteile sind, dass sich das Insekt bei Wachstumsphasen heuten muss was Energie braucht. Zudem konnten sich Atmungsorgane wie Lungen nicht entwickeln, da diese nur funktionieren, wenn das Körpervolumen vergrössert werden kann.

Die umgangssprachlich als Würmer bezeichneten Tiere gehören teilweise sehr unterschiedlichen taxonomischen Gruppen an. Entsprechend stark können sich die Tiere im Körperbau unterscheiden. Vergleichen Sie folgende Gruppen: c) Annelida (Ringelwürmer)

Gegliederter Körper der aus gleichartigen Segmenten aufgebaut ist (Metamerie). Geschlossener Blutkreislauf mit einem oder mehreren Herzen. Strickleiternervensystem

Gib ein Beispiel für die evolutionstheorie nach Lamarck

Giraffen haben das Bedürfnis ihren Hals zu strecken, um an mehr Futter heranzukommen. Dadurch wir der Hals im Laufe des Lebens länger. Der längere Hals wird an die Nachkommen vererbt. Ein Schmied bekommt stärkere Arme durch seine Arbeit. Diese vererbt er an seine Söhne.

Sie charakterisieren die Bivalvia

Hauptunterschiede zu anderen Mollusken: Schale ist zweiteilig und umhüllt fast immer den ganzen Körper. Sie können durch einen vorderen und hinteren Schliessmuskel Sm geschlossen werden. Kopf fast vollständig zurückgebildet bis auf den Mund. Ki sind die Kiemen, Fu der Fuss, Ma = Magen, Go=Gonaden, At= Atrium, Cg=Cerebralganglion, Dl=Darmlumen, Mu=Mundöffnung, Vg=Visceralganglion. Pd=Pedalganglion, Pe=Herzbeutel Die Atmung erfolgt über Kiemen, wobei Wimpern auf den Kiemen einen Wasserstrom erzeugen. Sinnesorgane fehlen, Satocyten ermöglichen die Orientierung in der Schwerkraft.

Definiere Litoral+ Beispiel

Im Flachgewässer lebend ( Schilf)

Definiere Marin

Im Salzwasser lebend

Erkläre die Evolutionstheorie nach Darwin

Im Zentrum dieser Evolutionstheorie stehen zwei Kernthemen der Biologie: - Die Merkmale von Arten verändern sich im Verlauf vieler Generationen. Die Evolutionstheorie erklärt, wie die natürliche Selektion als treibende Kraft der Evolution funktioniert und die Veränderungen hervorbringt 1) Variabilität: unterschiedliche Genvarianten durch Rekombination und Mutationen führen dazu, dass Individuen einer Population nicht völlig identisch sind (Individuen unterscheiden sich leicht in Physiologie, Anatomie und Verhalten) 2) Vererbung von Merkmalen: Variationen sind zu grossem Teil genetisch bedingt und sind damit erblich 3) Fitness: Individuen mit abweichenden Merkmalen sind unterschiedlich erfolgreich

Eine Besonderheit der Cnidaria sind die Nesselkapseln. b) Erläutern Sie den Bau und die Funktionsweise einer Nesselkapsel.

Im funktionsfähigen Zustand verfügen sie über einen sehr hohen Innendruck (kann bis 150 bar erreichen). Das Cnidocil ist der Auslöser der Nesselkapsel und ist von Mikrovilli umgeben. Wenn es zur Reizung kommt, dann öffnet sich der Deckel und das herausstossende Stilett reisst eine Öffnung in die Körperwand des Beutetiers. Anschliessend wird der Schlauch in die Wunde hinein geschleudert. Bei diesem Vorgang stülpt sich der Schlauch um (wie Finger eines Handschuhs). Über den Schlauch können nun Toxine in die Wunde freigegeben werden.

sie charakterisieren den Fuchsbandwurm, indem Sie aufzeigen:C) Worin die Gefährlichkeit für den Menschen begründet liegt.

In der Leber angekommen verursachen die Larven tumorartige Wucherungen. Die Krankheit heisst Alveoläre Echinokokkose. Selbst heute überleben dies nur 80-85 % der betroffenen länger als 10 Jahre. Vor allem wenn der Erreger nicht frühzeitig erkannt wird, hilft nur noch ein chirurgisches Entfernen des Parasiten.

5) Ist es Ihrer Meinung nach sinnvoll, in der Medizin bakterielle Krankheitserreger in Arten zu erfassen? Begründen Sie Ihre Antwort.

Ja, weil verschiedene Arten verschiedene Krankheiten auslösen und verschiedene Symptome hervorrufen.

Mithilfe einer Skizze sowie einigen Stichworten erklären Sie, wie der Vermehrungszyklus bei den Bandwürmern (Cestoda) abläuft.

Jedes Segment (Proglottis) durchläuft zuerst eine männliche und dann eine weibliche Geschlechtsreife, so dass die vorderen Glieder eines Wurms die hintern befruchten und sich Eier entwickeln können. Die befruchteten Segmente werden ausgeschieden und können sich noch eine Weile bewegen. Danach zerfallen sie und geben das Ei frei, welches dann vom Nebenwirt aufgenommen wird. Im Nebenwirt schlüpft dann die Hakenlarve, welches sich dann im Muskelgewebe des Nebenwirts festsetzt. Hier entwickelt sich die Larve zur Finne. Wenn nun das Fleisch des Nebenwirts vom Hauptwirt konsumiert wird, Entwickelt sich die Finne im Magen des Wirts zum adulten Bandwurm. Obiges Beispiel ist der Rinderbandwurm. Mensch = Hauptwirt, Rind = Nebenwirt.

Sie können den Bauplan der Porifera erklären Was sind Choanocyten?

Kragengeisselzellen diese filtern Nahrung und erzeugen aabei einen Wasserstrom

3. Sie können die beiden Begriffe „homologe Struktur" und „analoge Struktur" mit je einem Beispiel erklären oder bei einer vorgegeben Beschreibung erkennen, ob es sich um homologe oder analoge Strukturen handelt. Erkläre Analoge Struktur

Körperstrukturen, welche über ähnlichen Bau verfügen und gleiche Funktion erfüllen, sich jedoch von unterschiedlichen anatomischen Strukturen ableiten (Analogien treten häufig bei Arten auf, welche zwar nicht miteinander verwandt sind, jedoch ähnliche Lebensräume nutzen)

Süsswassermuscheln verfügen über einen besonderen Lebenszyklus: Aus der Zygote entwickelt sich im Muttertier ein als Glochidium bezeichnetes Larvenstadium. Nähert sich ein Fisch dem Muttertier, stösst dieses die Glochidien aus. Mit etwas Glück können sich einige Glochidien an den Kiemen des Fisches verankern, wo sie als vorübergehender Parasit den Entwicklungsschritt zur Jungmuschel durchlaufen. Am Ende der parasitären Phase fallen sie vom Wirtsfisch ab und entwickeln sich auf dem Gewässergrund zu einer adulten Muschel. a) Welchen evolutiven Vorteil könnte das Glochidienstadium mit sich bringen? Begründen Sie Ihre Antwort.

Mit dem Glochidienstadium kann sich die Muschel räumlich ausbreiten. Die adulte Muschel lebt meist sessil und kann sich nicht weit fortbewegen. Eine räumliche Ausbreitung ist also fast nur im Glochidienstadium möglich.

Sie können den Bauplan der Porifera erklären Was sind Spiculum mit Skleroblasten

Nadeln

1. Sie skizzieren den Bauplan der Cnidaria (Polyp und Meduse) und können damit aufzeigen: a) wie sich diese Tiere ernähren.

Nahrungsaufnahme: die Beutetiere (reichen von Planktonorganismen bis zu Fischen) werden mit den Tentakeln über die stark dehnbare Mundöffnung in den Gastralraum (von einer zweischichtigen Körperwand umgeben) befördert. Dort erzeugen Drüsenzellen ein Verdauungssekret. Die Nahrung wird dadurch extrazellulär verdaut und die Nährstoffe anschliessend resorbiert.

Eine Besonderheit der Cnidaria sind die Nesselkapseln. a) Aus welcher Struktur entsteht eine Nesselkapsel?

Nesselzellen erzeugen Nesselkapseln (Cnidocyste). Sie entstehen als komplizierte Sekretionsprodukte im Golgi-Apparat von Nesselzellen. Die äussere Wand der Nesselkapsel verfügt über einen Deckel, innere Wand geht in diesem Bereich in Schlauch über (kann mehrere Millimeter Länge erreichen).

sie charakterisieren den Fuchsbandwurm, indem Sie aufzeigen:B) Wie sich der Mensch infiziert und wie man sich davor schützen kann.

Nicht das essen von Waldbeeren ist gefährlich, sondern vor allem das Streicheln von Hunden und Katzen. In der Schweiz aber nur 8-10 Fälle pro Jahr. Über die Fellpflege werden die Eier über den Körper verteilt, wenn wir nun einen und streicheln, kann es sein, dass die Eier an unserer Hand haften und so in unseren Magen gelangen, wo sich die Larve dann zur Leber bewegt.

Definiere Juvenil

Noch nicht voll entwickelter geschlechtsreifes Stadium

Die Choanoflagellaten sind die nächsten Verwandten der Metazoa. Stellen Sie eine Hypothese auf und begründen Sie, wie in der Evolution die Porifera entstanden sein könnten

Unter Choanoflagellaten (Kragengeisseltierchen) versthet mann einzellige Organismen, welche sich zu Kolonien zusamenschliessen. Sie kommen stationär oder mobil vor allem im Meer vor. Die Geisselzellen von Schwämmen sind von ihnen nicht zu unerscheiden. Man nimmt an, dass sie sich homolog entwickelt haben. Sie bilden die Nächsten Verwandten zu den Metazoa (vielzellige Tiere). Porifera und Choanoflagellaten bilden also eine Brücke zwischen Ein- und Mehrzellern. Die Theorie wäre nun, dass sich einzelne Choanoflegellaten zu Schwämmen zusammenschlossen, da die Choanozyte der Schwämme genau gleich aufgebaut sind. Diese Theorie wurde aber wiederlegt, mann geht davon aus, dass Porifera und Choanoflagellaten einen gemeinsamen Vorfahren hatten und und sich somit als Schwester Taxa entwickelten.

Sie können den Bauplan der Porifera erklären Was sind Trophocyten

Verdauung der NAhrung und Verteilung der Nährstoffe

) Pferde (Equus ferus caballus) und Esel (Equus asinus asinus) lassen sich miteinander kreuzen. Die resultierenden Hybride werden als Maultier (Pferd als Mutter, Esel als Vater) und Maulesel (Esel als Mutter, Pferd als Vater) bezeichnet. Ausser in ganz seltenen Fällen sind Maultiere und Maulesel steril. Sind Pferde und Esel eigenständige Arten? Begründen Sie Ihre Antwort.

Wenn man den biologischen Artbegriff verwendet, dann ja (keine Regeln ohne Ausnahmen).

Definiere Benthisch + Beispiel

am grunde lebend ( flunder)

1. Nematoden haben ökologisch als Parasiten und Nützlinge grosse Bedeutung a) Sie kennen die besonderen Merkmale der Nematoda (Hydroskelett, Eutelie) und können stichwortartig erläutern, was diese Begriffe bedeuten. Definiere Eutelie

bedeutet, dass ein Organismus aus einer definierten Anzahl von Zellen besteht. Vorteile der Eutelie: Tumore können sich nicht entwickeln. Nachteile der Eutelie: Wunden heilen nicht, da die Zellen nicht ersetzbar sind.

3. Sie können die beiden Begriffe „homologe Struktur" und „analoge Struktur" mit je einem Beispiel erklären oder bei einer vorgegeben Beschreibung erkennen, ob es sich um homologe oder analoge Strukturen handelt. Erkläre Homologe Struktur

Ähnlichkeit von Organen oder Körperstrukturen bei Vertretern unterschiedlicher Arten, die evolutiv näher miteinander verwandt sind


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