VL 7: Sexualstraftaten

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Was wird in der Einzeltherapie gemacht?

- Aufbau einer therapeutischen Beziehung •Gegenseitiges Vertrauen (in der Forensik hat man wahnsinnig viel Zeit) - Schaffen von Therapiemotivation: •Therapiemotivation ist nicht selbstverständlich •Ziel: der Patient will in der Therapie etwas für sich persönlich tun, •damit es ihm psychisch besser geht, • damit er nicht mehr rückfällig wird (Senkung des Rückfallrisikos)

Wie funktioniert das Risikomanagement nach ASAT (Antisexuelles-Gewalt-Training)?

- Erarbeiten eines Risiko-Deliktkreislaufes mit allen Stationen des vorher erarbeiteten Deliktkreislaufes: • Welche Risiken könnte es in der heutigen oder zukünftigen Lebenssituation geben? • Welches Risiko-Fantasien könnten entstehen? • Wie könnte ein Risiko-Cruising aussehen? • Welche Risiko-Kriminogene Faktoren könnten für ein allfälliges weiteres Delikt massgebend sein? • Wie würde sich ein Grouming zeigen? - Erarbeiten einer Risikocheckliste mit einem Ampelsystem anhand der Stationen des Deliktkreises und weiterem Inhalt: • Z.B. Gibt es in der heutigen Lebenssituation eine Risikosituation? • Wenn nein, ist die Ampel auf grün? • Wenn Anzeichen von Risikofaktoren bestehen, ist die Ampel auf gelb. • Wenn Risikofaktoren bestehen (z.B. deliktrelevante Belastungen), ist die Ampel auf rot. - Formulierung eines letzten rettenden Gedankens, um sich vor einem erneuten Sexualdelikt abzubringen. • Z.B. Ich will nicht mehr in den Strafvollzug. Ich will nicht meine Partnerin verlieren. - Formulierung einer letzten rettenden Handlung. • Z.B. Aus der Situation weggehen. Jemanden anrufen. In eine Psychiatrische Klinik gehen. Die Polizei anrufen.

Wie läuft der Tatkreislauf ab?

- Lebensumstände, Ereignisse, Befindlichkeiten - (Fantasien, Cruising) - Tatauslöser oder tyrannische Gelegenheit (eine die sich zufällig ergiebt) - Bewertung, Gedanken und Gefühle - Kriminogene Faktoren (Waffen, Opfer, Einstellungen, Alkohol/Drogen, Bekannte) - Vor-Tatverhaltet - Tat - Nach-Tatverhalten - Reue, Scham, Schuld - Tatlegenden (konstruiert der Täter selber, neg. Gefühle können dadurch verdrängt werden) - Die Stadien haben nicht immer die gleiche Reihenfolge!

Was ist der Unterschied zwischen Pädophilie und Pädosexualität?

- Pädophilie: ICD-10 Störung, Sexualität ist auf vorpupertierende Kinder gerichtet - Pädosexualität: Sexuelle Handlungen mit Kindern

Wie lautet das Aufnahmeprozedere für eine Sexualstraftätertherapie?

1. Aktenstudium: •Gerichtsurteil •Gutachten •Ev. Therapie-, Austritts und Führungsberichte der Vorbehandelnden 2. Ist der Patient für das von den Behörden vorgeschlagene therapeutische Setting bezüglich seiner psychischen Stabilität und seines Rückfallrisikos geeignet? •Geschlossener Vollzug •Offener Vollzug •Ambulantes Setting im Forensischen Ambulatorium

Was sind typische Therapieinhalte?

1. Arbeit mit dem Deliktteil: Trennung zwischen Person und Delikt (wegen des Deliktteils wird delinquiert) 2. Wie ist das Delikt entstanden? (Wissen über die Deliktentstehung) anhand der Deliktkreisarbeit (siehe weiter unten) 3. Psychoedukation: Wissen über die psychische Störung (Pädophilie, Störung der Impulskontrolle (Pornografiesucht), Sucht (illegale Drogen) 4. Biografiearbeit (Wie ist die Delinquenz in meine Biografie eingebettet? (deliktrelevante Kindheitserfahrungen, selbst erlebter sexueller Missbrauch) 5. Thematisierung des aktuellen sexuellen Verhaltens (gibt es aktuelles deliktrelevantes Verhalten) 6. Beziehungsgestaltung (weiss die Partnerin der Partner über die Delinquenz? Wie verhalte ich mich bei Konflikten?, etc.) 7. Erprobung und Thematisierung des in der Therapie Gelernten im Alltag (im Gefängnisalltag schwieriger, im ambulanten Setting alltagsnah) 8. Medikamentöse Behandlung a. Medikamentöse Behandlung psychischer Störungen, z.B. Depression, Anpassungsstörung mit Antidepressiva b. Antiandrogene Behandlung (Thibaut et al. 2010 zit. Graf 2013)

Welche drei Dimensionen können bezüglich der Sexualität genannt werden?

1. Fortpflanzungsdimension (Reproduktion) 2. Lustdimension (Lustgewinn durch sexuelles Erleben, motivierende Eigenschaft der Sexualität) häufig in der Forensik 3. Beziehungsdimension (Bedürfnis nach Akzeptanz, Nähe, Sicherheit und Geborgenheit) die meisten sexuellen Funktionsstörungen (wie z.B. Organsmusstörungen, Errektionsstörungen etc.) sind nicht biologisch, sondern oftmals auf der Beziehungsdimension begründet.

Was beinhaltet die Antiandrogene Behandlung?

1. Psychotherapie: • Kontrolle paraphiler sexueller Fantasien, Zwänge und Verhaltensweisen • ohne Einfluss auf konventionelle sexuelle Aktivitäten und Wünsche 2. mit Antidepressivum: • Kontrolle paraphiler sex. Fantasien, Zwänge und Verhaltensweisen • mit geringem Einfluss auf konventionelle sexuelle Aktivitäten und Wünsche. • Bei „Hands off Paraphilie mit geringem Risiko für sexuelle Gewalt (z.B. Exhibitionismus). Wenn Psychotherapie allein nicht nützt. 3. Androcur (CPA): Deutliche Verringerung der sexuellen Aktivität. Moderates bzw. hohes Risiko für sexuelle Gewalt 4. Lucrin (z.B) (GnRH-Agonisten): Nahezu komplette Unterdrückung sexueller Aktivitäten und Wünsche. Hohes Risiko für sexuelle Gewalt, sexuell-sadistische Fantasien und/oder Verhaltensweisen. Merke: • Die Patienten reagieren individuell auf die antiandrongene Behandlung. • Nie eine antiandrogene Behandlung ohne Psychotherapie.

Was sind Therapieziele?

1. Senkung der Deliktmotivation (ein deliktfreies Leben ist erstrebenswert) 2. Erhöhung der Steuerungsfähigkeiten (die deliktrelevanten Impulse erkennen und steuern können) 3.Stärkung der Motivation und des Engagements (u.a. Arbeit am Selbstwerterleben, Reduktion von Schamgefühlen, Arbeit an der Biographie) 4.Kriminogene Aspekte (z.B. Haltung, die Kindesmissbrauch unterstützt, paraphile Interessen, übermässige Beschäftigung mit Sexualität, antisoziale Einstellungen, emotionale Selbstregulation, Beziehungsstörungen) 5.Verbesserung der Lebenssituation (u.a. mit der Gestaltung eines zufriedenstellenden sozialen Empfangsraumes)

Was bedeutet deliktrelevant?

Faktoren, die zum delinquenten Verhalten beitrugen z.B.: •Einstellung (z.B. gegenüber pädosexuellem Bildmaterial, Sex mit Kindern) •Beziehungsverhalten (Pat. getraut sich nicht Erwachsene für Sexualkontakte anzusprechen, Kinder aber schon. •Macht •Fantasien

Warum ist interdisziplinäre Zusammenarbeit so wichtig?

Interdisziplinäre Zusammenarbeit ist Risikomanagement!

Welche Methoden gibt es in der Einzeltherapie?

Methoden (multimodaler Ansatz) •Stützende Gespräche (Gesprächspsychotherapie) bei der Bearbeitung von Scham, Schuld, Selbstwertproblematik etc. •Verhaltenstherapeutische Ansätze bei der Erarbeitung der Deliktentstehung für die Einübung von Verhaltensänderungen, Suchtthematik etc. •Gestalttherapeutische Methode für Beziehungsthemen, Perspektivenwechsel (Stuhlarbeit), Traumarbeit •Psychodynamischer Ansatz für das Verstehen der Persönlichkeitsbildung oder Entstehen eines spezifischen, deliktrelevanten Verhaltens. •Systemischer Ansatz zum Verstehen des Familiensystems und Beziehungsnetzes des Patienten, für die Arbeit mit der Familie des Pat.

Definition Sexualität

Sexualität lässt sich als eine biologische, psychologische und sozial determinierte Erlebnisqualität des Menschen verstehen

Was gibt es für Prognoseinstrumente?

Static-99 und Stablie-2007

Was sind Ziele von Gruppentherapien (nach Schwarze und Hahn)?

Ziele (u.a. nach Schwarze und Hahn 2016, S. 196 ff.): • sich mit der sexuellen Neigung z.B. Pädophilie auseinandersetzen, • sich bewusst werden, dass eine pädophilie Neigung besteht. • Aufdecken von blinden Flecken (entdecken von riskohaftem Verhalten) • Auseinandersetzung mit Gedanken, Einstellungen oder Interpretationen: diese können deliktfördernd sein. • Lernen, sich in die Lage anderer Personen hineinzuversetzen: Opferperspektive erkennen, eine Vorstellung davon entwickeln, welche Folgen sexuelle Übergriffe für Opfer haben

Was sind allgemeine ziele der Gruppentherapie?

• Delikthypothese oder Deliktmechanismus mit der Gruppe erarbeiten • Risikofantasien entdecken • Erarbeiten eines Risikomanagementes

Was wird in der deliktorientierten Therapie gemacht?

• Deliktorientiert bedeutet nicht, dass in jeder Therapiesitzung über das Delikt gesprochen werden muss. • Es wird an deliktrelevanten Themen gearbeitet, z.B.: • Sexualität • Beziehungsverhalten • Selbstwert

Was sind Chancen einer Gruppentherapie?

• Die Gruppenteilnehmer sind „Fachkräfte" • zum Aufdecken von kognitiven Verzerrungen (z.B. das Kind „wollte" Sex) • zum Erkennen von deliktrelevanten Fantasien • Konfrontationen von Selbstbetroffenen werden ernst genommen • Nicht nur intellektuelles Arbeiten, sondern auch psychodramtisches Arbeiten möglich (Skulpturen, Aufstellungen)

Was sind Risiken einer Gruppentherapie?

• die Teilnehmenden werden sexuell stimuliert, was deliktrelevant sein kann. • Die Teilnehmenden erhalten delinquente Ideen, lernen schlimmstenfalls delinquentes Verhalten Darum achten auf: • Gruppenzusammenstellung (nicht Patienten mit „leichteren" und „schweren" Delikten in die gleiche Gruppe aufnehmen)

Eine forensische Sexualstraftätertherapie ist?

• störungsorientiert (Behandlung der psychischen Störung) und • deliktorientiert (Auf das Delikt ausgerichtet).

Welchen verbindlichen Rahmen braucht die Therapie?

•Abstinenzkontrolle (Urin-, Blut-, Haarproben) •Depotmedikation •Rayonverbot (Opferschutz) •Einbezug welcher Angehörigen?

Welche interdisziplinäre Zusammenarbeit ist notwendig?

•Amt für Straf- und Massnahmenvollzug (Einweiser) •Bewährungshilfe •Gefängnispersonal (Pflege, Sozialarbeiter, Sicherheitsdienst)

Warum sind Prognoseinstrumente wichtig?

•Die Einweisende Behörde ist verpflichtet, jährlich zu überprüfen, ob die Massnahme noch weitergeführt, abgeschlossen oder abgebrochen wegen Undurchführbarkeit werden muss. Dazu fordert sie vom Behandler einen Therapiebericht ein. •Der Therapiebericht beschreibt den Behandlungsverlauf und nimmt zu einer möglichen Beendigung oder Fortsetzung der Therapie Stellung. •Der umfassend schriftlich formulierte Therapieprozess von Sexualstraftätern kann bezüglich der Rückfallgefahr mit dem Static-99 und Stable-2007 evaluiert werden. Diese Instrumente ersetzen einen umfassenden Therapiebericht nicht!

Auf was bezieht sich Sexualität?

•Frau- und Mannsein, •Geschlechtsidentität (welchem Geschlecht gehöre ich zu?), •Geschlechtsrollen (bin ich richtig, ausreichend, bzw. genügend männlich oder weiblich?), •Geschlechtsorgane, •allen Sinnesorganen, •Gehirn zu tun hat. •Sexualität ist ein Teil unserer Identität •für viele Pat. selbstwertdefiniered

Was beinhaltet das Stable-2007?

•Für erwachsene männliche Sexualstraftäter, die mind. einmal wegen einer sexuell motivierten Straftat gegen ein Kind oder einen nichteinwilligenden Erwachsenen verurteilt wurden. •Wenn der Stable-2007 zur Schätzung von Rückfallraten eingesetzt werden soll, muss er mit dem Static-99 kombiniert werden. •Erfassung dynamischer Risikofaktoren (durch die Therapie veränderbare Faktoren wie: Soziale Einflüsse, Beziehungsfähigkeit, Feindseligkeit gegenüber Frauen, Empathiedefizite, Kooperation mit Therapie- und Betreuungsmassnahmen)

Was machen Standartassessment für das Risk-Assessment?

•Im Standartassessment finden sich sofort die relevanten Daten zur Einschätzung eines Patienten z.B. in einer Krisensituation oder bei Vertretung des fallführenden Therapeuten. •Das Erstellen eines Standartassessments bedingt für die fallführende Therapeutin, sich mit den für die Behandlung und Risikoeinschätzung wichtigen Punkten auseinanderzusetzen (und ist z.B. bei Notfällen oder Ferienvertretungen sinnvoll).

Was muss sonst noch beachtet/therapiert werden?

•Machtverhalten? Ich entscheide, wann und wie wir Sex haben. •Psychische Störung: z.B., Soziale Phobie, Depression, Schizophrenie, Persönlichkeitsstörung, Suchtstörung •Sozialverhalten (wie kann ich eine Partnerin oder einen Partner kennen lernen? Verhalten am Arbeitsplatz, etc.) •Alltagsfertigkeiten (zusammen mit Sozialpädagoginnen: Pünktlichkeit, Ordnung, Körperhygiene) •Stressregulation •Psychosoziale Belastungen zum Deliktzeitpunkt: Arbeitslosigkeit, Trennung einer Beziehung, finanzielle Probleme

Was muss der Therapeut in der Einzeltherapie mitbringen?

•Nicht konfrontativ •Wertschätzend, authentisch, kongruent (Mimik entspricht meinen Gefühlen) (Rogers 2000) •Ressourcenorientiert (Stärken des Pat. Was gelingt?) •Deutliches Aufzeigen von deliktrelevantem und selbstschädigendem Verhalten, etc. •Psychoedukatives Arbeiten (der Pat. wird Experte seiner Störung) •Geduld, Geduld, Geduld

Was muss therapiert werden? - Was ist deliktrelevant?

•Paraphilie: z.B. Exhibitionismus, Voyeurismus, Sadismus, Pädophilie, pädosexuelles Verhalten? •„süchtiges" Konsumieren von illegaler Pornografie? •Tiefer Selbstwert, scheu, schamhaft. Wagt nur Kinder für Sexualität anzugehen? •Impulsives Verhalten? Sex muss sofort sein. •Beziehungsverhalten (Wie kommuniziere ich, wenn ich Sex wünsche?) •Etc.

Wie lautet die Definition von Sexualstraftätern?

•Sexualstraftäter sind Menschen, die ein Sexualdelikt begangen haben. •Im StGB: Strafbare Handlungen gegen die sexuelle Integrität Art. 187 - 200

Was beinhaltet der Static-99

•Verwendet Statische Faktoren (unveränderliche Faktoren wie Verurteilungen, Vorstrafen, verwandtschaftliches Verhältnis zwischen Täter und Opfer). Die Werte verändern sich während der Therapie nicht (nur beim Alter: 25 oder älter 0 Risikopkt. 18 -24,99, 1 Pkt.). •Für männliche, erwachsene Personen, welche mind. einmal aufgrund eines Sexualdelikts gegen Kinder oder Erwachsene, die nicht in die sexuellen Handlungen einwilligten, angeklagt, und/oder verurteilt wurden. •Es wird ein prozentualer Schätzwert für ein Rückfallrisiko in 5, 10 und 15 Jahren errechnet.

Wie läuft ein Abklärungsgespräch mit dem Patienten ab?

•Vorstellen der therapeutischen Institution •Vorstellen der behandelnden TherapeutInnen •Der Patient stellt sich vor? •Fragen nach therapeutischen Erfahrungen •Frage nach Ängsten und Befürchtungen •Inhalte einer forensischen Therapie erklären •Verfügung des Einweisers zusammen anschauen: Was wird vom Patienten vom Einweiser verlangt? •Besprechen der Auflagen (z.B. Abstinenzkontrolle, Medikation) •Schweigepflichtentbindungen •Frage nach dem sozialen Umfeld: Wer soll und muss in die Therapie miteinbezogen werden? •Ehefrau, Freundin •Eltern •Kinder

Was braucht es zusätzlich im ambulanten therapeutischen Setting?

•Wohnbetreuung •Arbeitsbetreuung •Beistand •Bewährungshilfe •Sozialdienst, etc

Was passiert während einer Therapie mit dem Patienten?

•einerseits ev. etwas weggenommen (delinquente Sexualpraktik), •anderseits wird mit ihm Deliktfreiheit, ein Leben ausserhalb des Strafvollzugs, ohne Massnahme mit Lebensqualität (Beziehungen, Arbeit, Wohnen, Freizeit, nichtdelinquente Sexualität etc.) erarbeitet. Dadurch wird dem Pat. etwas gegeben.

Was ist wichtig bei der Einzeltherapie?

•Überprüfung der Diagnosen von Vorbehandelnden oder des Gutachtens •Erneute Diagnostik bei jeder Berichtserstattung an den Einweiser. •Wie verändert sich der Patient durch den Verlauf der Therapie?


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