Straßenbau
Abstand Anordnung Querfugen, Scheinfugen
5m
Nach Gussaphalt gute Angriffigkeit erzielen
Abstreuen mit vorbitumierten Edelsplitt Einwalzen mit Gummirad- oder Glattmantelwalze
Art und Weise Anker in Betonfahrbahnen gegen Frost- und Taumittel
Anker wird mit Kunststoff überzogen
Parameter bei Bemessung und Dimensionierung des Straßenoberbaus
Anteil Schwerverkehr Frosteinwirkzone Örtliche Gegebenheiten Anzahl der Fahrstreifen (+Breite) Zunahmeprognosen
Splittmastix SMA
Asphaltdeckschichttyp Strukturaufbau: Korngemisch mit hohem Splittgehalt u. hohem Bindemittelgemisch, Polymerfasern Bindemittelanforderung: Verarbeitung, Verklebung d. Korngerüstes, Vermeidung Horizontalverschiebung (härteres Bindemittel) Anwendungsbereich: sehr hohe Verkehrsbelastung, starker Oberflächenverschleiß
Tragdeckschicht
Asphaltdeckschichttyp Strukturaufbau: Korngemisch, weiches Straßenbaubitumen, Füller Bindemittelanforderung: Standfestigkeit (Standardbindemittel) Anwendungsbereich: Einsatz in ländlichen Wegebau, vorrangig Standfestigkeit u. Griffigkeit
Stellen Einbau von Dübel
Bereich von Querfugen
Marshall Probekörper
Bestimmt Raumdichte, Marshall Stabilität und Marshall-Fließwert von Walzasphalt Letzte 2 Werte durch Marshall-Versuch: Probekörper auf 60°C erwärmen, von Pressen zsm. geptresst -> Kennwerte lassen auf Qualität des Asphaltmischgutes schließen
Heiß- oder Kaltextraktionsverfahren Asphaltstraßenbau
Bestimmung Bindemittelgehalts und Korngrößenverteilung
OPA offenporiger Asphalt
Dient der Lärmminderung, ist hochgradig wasserdurchlässig und somit weniger anfällig für Frostschäden
Kaltbitumen
Dient zur Herstellung von lagerfähigem, bitumumhülltem Mischgut, ebenso zur Regenerierung bindemittelarmer Schichten und zum Ausbesserungsflicken
Hartes Bitumen
Erhöhte Verformungsbeständigkeit Höherer Verdichtungsaufwand Verkürzte Verarbeitungsfrist Größere Einbaudicken zur besseren Verdichtbarkeit
Weiches Bitumen
Erleichtert Einbauen u. Verdichten Begünstigt Nachverdichtung unter Verkehr Verringert Rissempfindlichkeit dünner Konstruktionen, aber begünstigt Verformungen im Sommer und SV Bsp.: Straßenbaubitumen
Kriterien werkseigene Produktion Splittmastixasphalt SPA
Füller Chloridgehalt Schwefelhaltige Bestandteile Bitumenqualität Raumbeständigkeit von industriell hergestellten Gesteinskörnungen
Waschbetonoberfläche
Gesteinskörnung liegt frei Kann an Wänden verwendet werden
Parameter bei Beanspruchungen bei innerstädt. Kreisverkehren einer Bundesstraße
Grundanforderungen: Substanz: Tragfähigkeit, Schadensfreiheit Komfort/Sicherheit: Ebenheit, Griffigkeit, Reflexion/Helligkeit Umwelt: Lärmemission Horizontale Schubkräfte aushalten
Extraktion Bitumen
Keine genauen Werte durch Extraktion messbar -> Bindemittelgehaltsprüfung schwierig
Kriterien Tragschichten ohne Bindemittel
Kornaufbau Einbau Verdichtungsgrad Randausbildung
Gestaltung/Ausbildung Betonfahrbahnoberfläche zur maximalen Lärm u. Griffigkeitsoptimierung
Kunstrasen (Lärm + Griffigkeit gut), heutzutage auch Besenstrich (Lärm aber höher)
Aufgaben Dübel
Lastübertragung u. Sicherung der Höhenlage der Platten
Dübel gegen Frost- und Taumittel
Mit Kunststoff überziehen
Betonnachbehandlung zum Schutz vor Austrocknen
Nachbehandlungsbühne, Zelte, Folienauflage
Prüfverfahren Bitumen Nadelpenetration (Termo-viskoses Verhalten, Sorteneinteilung)
Nadelpenetration: 100g belastete Nadel bei 25°C Wie weit dringt sie in 5sek ins Bitumen ein?
Einsatz Pressugen
Pressfugen trennen Platten auf ganzer Dicke, bieten keinen Bewegungsspielraum Einbaustellen: Arbeitsfugen am Tagesendfeld
Elastisches Verhalten Bitumen
Prüfverfahren: Duktikitätsprüfung Beschreibung: Bitumenprobe wird von Gerät unter best. Geschwindigkeit u. Temperatur bis zum Bruch auseinander gezogen. Wenn Probe bricht wird gemessen wie weit sich das Bruchstück zurückzieht
Kriterien werkseigene Produktionskontrolle Betonfahrbahn
Qualitätssicherung Identifizierung des eigenen Produkts Trennung Bitumen/Asphalt Raumbeständigkeit von industriell hergestellten Gesteinskörnungen
Eignungs- bzw. Erstprüfung
Wenn Prüfungen und Kontrollen erfolgreich waren wird das zertifiziert und man kann Produkte ohne weiter Prüfungen einbauen
Maßnahmen zur Vermeidung von Bitumenfilm bei Entwurf
Splitt darüber streuen Verbesserung Erstprüfung der Mischgutsorte (Füller, Affinität der Gesteinskörnung)
Straßenbaubitumen
Standardbindemittel im Asphaltstraßenbau und somit großes Verwendungsspektrum (20/30 hartes Bitumen)
Gussapshalt
Struktur 2-Phasen-System (Gesteinskörnung, Bindemittel, hohlraumfrei) Bindemittelanforderung: härteres Bindemittel Anwendungsbereich: Brückenbau, Schwerlastverkehr, besonders Standfest
Asphaltbeton -> Walzasphalt
Struktur 3-Phasen-System: Gesteinskörnung, Bindemittel, Hohlräume Bindemittelanforderung: Standardbindemittel Anwendungsbereich: nicht in Bauklasse 1 und SV
Walzasphalt
Struktur 3-Phasen-System: Gesteinskörnung, Bindemittel, Hohlräume Einbau: stark verdichtet durch Rüttelbohrer des Fertigers u. anschließen durch Walzverdichtung Stabiles Korngerüst verklebt mit Bindemittel Hält große Belastung aus, geeignet für Schwerverkehr
Autobahn Ulm-Merklingen
Temperatur/Niederschlag, SV-Anteil messen, Zukunftsprognosen, Gebirge etc. beachten
Vermeidung Kornausbrüche, Entwurf Mischgutsorte
Verbesserung der Erstprüfung der Mischgutsorte (Bitumen, Haftverbesserer, Füller..) Gesteinsart wechseln Affinität und Bruchflächigkeit achten
3 Vorteile polymermodifiziertes Bitumen in Deck- oder Bindeschicht im Asphaltstraßenbau
Verbesserung der Verarbeitbarkeit Verbesserung des Wärmeverhaltens Verbesserung des Kälteverhaltens Verbesserung des elasto-viskose-Verhalten
Verhalten Bitumen bei niedrigen Temperaturen
Verfahren: Brechpunkt nach Fraaß Beschreibung: Bitumenfilm wird auf ein Blech gepresst oder geschmolzen. Anschließend wird bei einer vorgeschriebenen Abkühlung Temp. gemessen, bei dem das Blech mit dem Bitumen reisst.
Zweck von Vlies zwischen Trag- und Deckschicht
Verhindert Ausbreitung von Rissen
Möglichkeiten Herstlelung von Betonoberflächen
Waschbetonoberfläche Trockeneinbau
Parameter bei besonderen Beanspruchungen LWK-Spur auf Autobahnen
vertikale Beanspruchung: Biegespannung in Längs u. Querrichtung Asphalt: bei Normaltemp. ohne Belang Beton: bei ausreichender Biegefestigkeit ohne Belang Schubkräfte horizontal: Asphalt: Wulste ("Waschbretteffekt"), Spurrinnen, kann die langen Hitzeperioden nicht so gut verkraften wie Beton Beton: Schubkräfte gut aufnehmbar Betonweise besser geeignet