Spektrum Deutsch A2: Lesen

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Kapitel 2: Die beliebtesten Ausflugsziele in Deutschland 7. Altstadt von Rothenburg ob der Tauber Die Altstadt von Rothenburg ob der Tauber sieht aus wie im Mittelalter. Rothenburg ist die Kleinstadt mit den meisten historischen Gebäuden und Denkmälern.

Chapter 2: The most popular excursion destinations in Germany Old town of Rothenburg ob der Tauber The old town of Rothenburg ob der Tauber looks like it did in the Middle Ages. Rothenburg is the small town with the largest number of historical buildings and monuments.

Kapitel 2: Ausflugsziele Das Schloss Neuschwanstein im Süden von Bayern Das Schloss stammt aus dem 19. Jahrhundert, aber es sieht aus wie ein Märchenschloss aus dem Mittelalter. Den Auftrag zum Bau des Schlosses hat der bayerische König Ludwig II. (1845 bis 1886) gegeben. Die Kosten für den Bau waren extrem hoch: 6,2 Millionen Mark. Der König selbst hat nur 172 Tage in dem Schloss gewohnt. Zum Zeitpunkt seines Todes am 13. Juni 1886 hatte er 7 Millionen Mark Schulden. Heute gilt Neuschwanstein als das schönste Schloss in Bayern und als ein Hauptwerk des Historizismus.

Chapter 2: Attractions Neuschwanstein Castle in the south of Bavaria The castle is from the 19th century, but it looks like a fairytale castle from the Middle Ages. The Bavarian King Ludwig II (1845 to 1886) commissioned the building of the palace. The construction costs were extremely high: 6.2 million marks. The king himself only lived in the castle for 172 days. At the time of his death on June 13, 1886, he owed 7 million marks. Today Neuschwanstein is considered to be the most beautiful castle in Bavaria and a major work of historicism.

Kapitel 1: Viel zu tun Christian: Ich studiere deutsche Sprache und Literatur an der Universität Halle. Im letzen Monat habe ich viele Vorlesungen und Seminare besucht. Ich habe viel gelesen, vor allem deutschsprachige Literatur aus der Schweiz. Mit meiner Semesterarbeit über den Schriftsteller Hermann Hesse habe ich schon begonnen. Abends habe ich mit Freunden geredet und wir haben oft Partys gefeiert. Leider habe ich nicht so viel geschlafen und keinen Sport getrieben. Ich war zu faul. Bei der Prüfung im Fach „Mittelhochdeutsch" habe ich eine schlechte Note bekommen, denn ich habe nicht genug gelernt. Ich mag das Fach einfach nicht.

Chapter 1: Much To Do I am studying German language and literature at the University of Halle. In the last month I've attended a lot of lectures and seminars. I read a lot, especially German-language literature from Switzerland. I have already started my semester thesis on the writer Hermann Hesse. In the evenings I would talk to friends and we would often have parties. Unfortunately, I didn't sleep that much and didn't do any sport. I was too lazy. I got a bad grade on the "Middle High German" exam because I haven't learned enough. I just don't like the subject.

Kapitel 1: Viel zu tun Anastasia: Ich arbeite als Assistentin in einer großen Firma. Ich habe im letzten Monat täglich ungefähr 50 E-Mails gelesen und sie beantwortet oder weitergeleitet. Ich habe viermal an Besprechungen teilgenommen und Protokoll geschrieben. Für die Besprechungen habe ich viele Dokumente ausgedruckt. Ich habe mit Kunden Termine vereinbart und etwa zwei Stunden am Tag mit Kunden und Kollegen telefoniert. Außerdem habe ich viel Kaffee getrunken und das Kaffeegeschirr gespült. Abends war ich oft müde. Ich habe ein bisschen ferngesehen und bin um 22.00 Uhr ins Bett gegangen. Am Wochenende habe ich meine Wohnung aufgeräumt und sauber gemacht.

Chapter 1: Much To Do I work as an assistant in a large company. I've read and replied to or forwarded about 50 emails a day for the past month. I have attended meetings and written minutes four times. I printed out a lot of documents for the meetings. I made appointments with customers and spoke to customers and colleagues on the phone for around two hours a day. I also drank a lot of coffee and washed the coffee dishes. I was often tired in the evenings. I watched a bit of TV and went to bed at 10 p.m. At the weekend I tidied up and cleaned my apartment.

Kapitel 1: Viel zu tun Dr. Shawn Ich bin Arzt und habe eine kleine Praxis. Natürlich habe ich viele Patienten untersucht, Rezepte geschrieben und die Patientengespräche dokumentiert. Im letzten Monat habe ich auf einer Konferenz einen Vortrag gehalten und Untersuchungsergebnisse präsentiert. Das war etwas Besonderes. Ich habe mit Kollegen gesprochen und wir haben in einem guten Restaurant gegessen. Ich esse gern und ich koche auch gern. Leider hatte ich im letzten Monat sehr wenig Zeit. Ich habe nur einmal auf dem Markt Lebensmittel eingekauft und für meine Familie gekocht. Für meine Gesundheit habe ich auch etwas getan: Ich bin zweimal Fahrrad gefahren und habe mittwochs Tennis gespielt.

Chapter 1: Much To Do I am a doctor and have a small practice. Of course I examined many patients, wrote prescriptions and documented the patient discussions. Last month I gave a talk at a conference and presented research results. That was something special. I spoke to colleagues and we ate in a good restaurant. I like to eat and I also like to cook. Unfortunately, I had very little time in the past month. I only went to the market once to buy groceries and cook for my family. I also did something for my health: I rode my bike twice and played tennis on Wednesdays.

Kapitel 2: In der Touristeninformation 1. Weinberg Wir fahren mit dem Bus aufs Land. Dort besichtigen wir einen Weinberg und sprechen mit dem Winzer. Danach gibt es eine Weinprobe. Wir probieren verschiedene Weinsorten. Ort: Schönbach, Weingut Zander Dauer: 4 Stunden Abfahrt: Busbahnhof Beginn: 16.00 Uhr Preis: 14,50 Euro

Chapter 2

Kapitel 2: Ausflugsziele Brigit: Am letzten Wochenende bin ich nach Münster gefahren. Ich bin ein Fan der Krimis aus Münster und habe für meinen Ausflug eine Krimitour gebucht. Die Tour war sehr informativ und unterhaltsam. Wir sind durch die Stadt gelaufen und haben verschiedene Tatorte besichtigt. Der Stadtführer hat die Krimigeschichten spannend erzählt. Ich habe die Stadt jetzt auf eine sehr interessante Art kennengelernt. Die Tour kostet zwölf Euro, dauert zwei Stunden und ist garantiert nicht langweilig.

Chapter 2: Attractions Brigit: Last weekend I went to Münster. I am a fan of the crime novels from Münster and have booked a crime tour for my excursion. The tour was very informative and fun. We walked around town and visited different crime scenes. The city guide told the crime stories in an exciting way. I have now got to know the city in a very interesting way. The tour costs twelve euros, takes two hours and is guaranteed not to be boring.

Kapitel 2: Ausflugsziele Ich habe meinem Freund zu seinem Geburtstag ein tolles Geschenk gemacht: eine Fahrt mit einer alten Dampflokomotive. Letzte Woche sind wir mit dem „Main-Neckar-Express" von Frankfurt über Heidelberg nach Heilbronn gefahren. Die Dampflokomotive ist über 80 Jahre alt. In Sinsheim hatten wir einen längeren Aufenthalt und hat das berühmte Technikmuseum besucht. Dann sind wir nach Heilbronn weitergefahren. Dort hat uns ein modernerer Zug abgeholt und uns zum Süddeutschen Eisenbahnmuseum gebracht. Am Ende des Tages sind wir mit der alten Dampflok die ganze Strecke wieder zurückgefahren.

Chapter 2: Attractions I gave my friend a great present for his birthday: a ride on an old steam locomotive. Last week we took the "Main-Neckar-Express" from Frankfurt via Heidelberg to Heilbronn. The steam locomotive is over 80 years old. We had a longer stay in Sinsheim and visited the famous technology museum. Then we went on to Heilbronn. A more modern train picked us up there and took us to the South German Railway Museum, and at the end of the day we drove the whole way back with the old steam locomotive.

Kapitel 2: Ausflugsziele Klaus: Ich bin mit meiner Familie in den Zoo gegangen, genauer gesagt in den Tiergarten Schönbrunn. Der Tiergarten Schönbrunn in Wien ist sehr bekannt. Er hat schon viermal den Titel „Bester Zoo Europas" gewonnen. Man kann dort über 730 verschiedene Tierarten sehen. Wir haben an einer Tour durch den Zoo teilgenommen und natürlich nicht alle Tiere gesehen. Für die Kinder waren vor allem die großen Pandas, die Sibirischen Tiger, die afrikanischen Elefanten und die Eisbären interessant. Mir hat die Pandabären am besten gefallen. 2007 ist in Schönbrunn das erste Pandababy in Europa zur Welt gekommen.

Chapter 2: Attractions Klaus: I went to the zoo with my family, more precisely to the Schönbrunn Zoo. The Schönbrunn Zoo in Vienna is very well known. It has already won the title of "Best Zoo in Europe" four times. You can see over 730 different animal species there. We took a tour of the zoo and of course we didn't see all of the animals. For the children, the main ones were the giant pandas, the Siberian Tigers, African elephants and polar bears are interesting. I liked the panda bears best. In 2007, the first panda baby in Europe was born in Schönbrunn.

Kapitel 2: Ausflugsziele Salzburg in Österreich Die Stadt Salzburg hat knapp 151 000 Einwohner und ist etwa 150 km von München entfernt. Ein Wahrzeichen der Stadt ist die Festung Hohensalzburg. Sie stammt aus dem 11. Jahrhundert und zählt zu den größten mittelalterlichen Burgen in Europa. Salzburg hat außerdem eine wunderschöne Altstadt sowie verschiedene Schlösser und Parks. Der bekannteste Bürger der Stadt ist der Komponist Wolfgang Amadeus Mozart (1756 bis 1791). In den Geschäften der Altstadt kann man die berühmten Mozartkugeln (eine Süßigkeit) kaufen.

Chapter 2: Attractions Salzburg in Austria The city of Salzburg has almost 151,000 inhabitants and is around 150 km from Munich. The Hohensalzburg Fortress is a landmark of the city. It dates from the 11th century and is one of the largest medieval castles in Europe. Salzburg also has a beautiful old town as well as various castles and parks. The most famous citizen of the city is the composer Wolfgang Amadeus Mozart (1756 to 1791). The famous Mozartkugeln (a sweet) can be bought in the shops in the old town.

Kapitel 2: Ausflugsziele Die Zugspitze in den Alpen Die Zugspitze ist mit 2 962 m der höchste Berg in Deutschland. Er liegt südlich von München an der Grenze zu Österreich. Etwa 500 000 Menschen fahren jährlich mit Seilbahnen auf den Gipfel des Berges. Dort kann man einen Kaffee trinken und die beste Aussicht über Berge und Täler im deutschen Teil der Alpen genießen. Neben einem Restaurant gibt es auf dem Gipfel eine meteorologische Station und eine Sendeanlage des Bayerischen und Österreichischen Rundfunks. Die durchschnittliche Jahrestemperatur auf der Zugspitze beträgt minus 4,2 Grad, man muss also warme Kleidung tragen. Die Zugspitze ist auch bei Wanderern beliebt. Viele Berghütten bieten die Möglichkeit zur Übernachtung.

Chapter 2: Attractions The Zugspitze in the Alps At 2,962 m, the Zugspitze is the highest mountain in Germany. It is located south of Munich on the border with Austria. Around 500,000 people take cable cars to the top of the mountain every year. There you can have a coffee and enjoy the best view of mountains and valleys in the German part of the Alps. In addition to a restaurant, there is a meteorological station and a transmission system for the Bavarian and Austrian radio on the summit. The average annual temperature on the Zugspitze is minus 4.2 degrees, so you have to wear warm clothes. The Zugspitze is also popular with hikers. Many mountain huts offer the opportunity to stay overnight.

Kapitel 2: In der Touristeninformationen 3. Schokoladenmuseum Wir besuchen das Schokoladenmuseum in Köln und erhalten Informationen über die Herstellung von Schokolade. Die Führung endet mit einer Tasse Kaffee und einem Stück Schokoladentorte. Ort: Köln, Schokoladenmuseum Dauer: 1 1/2 Stunden Beginn: 14.00 Uhr Preis: 9 Euro

Chapter 2: In the tourist information Chocolate Museum We visit the Chocolate Museum in Cologne and receive information about the production of chocolate. The tour ends with a cup of coffee and a piece of chocolate cake. Location: Cologne, Chocolate Museum Duration: 1 1/2 hours Start: 2 p.m. Price: 9 euros

Kapitel 2: In der Touristeninformationen 2. Gasometer Wir besichtigen den Gasometer in Oberhausen. Der Gasometer aus den 1920er-Jahren ist heute ein Industriedenkmal. Wir haben eine Führung durch den Gasometer, sehen eine fantastische Lichtshow und die Ausstellung „Wunder der Natur". Ort: Oberhausen, Gasometer Dauer: 2 1/2 Stunden Beginn: 14.00 Uhr Preis: 13 Euro

Chapter 2: In the tourist information gasometer We visit the gasometer in Oberhausen. The gasometer from the 1920s is now an industrial monument. We have a guided tour through the gasometer, see a fantastic light show and the exhibition "Wonders of Nature". Location: Oberhausen, Gasometer Duration: 2 1/2 hours Start: 2 p.m. Price: 13 euros

Kapitel 2: Die beliebtesten Ausflugsziele in Deutschland 5. Brandenburger Tor Das Brandenburger Tor im Zentrum von Berlin ist das bekannteste Berliner Bauwerk. Es ist über 200 Jahre alt.

Chapter 2: The most popular excursion destinations in Germany Brandenburg Gate The Brandenburg Gate in the center of Berlin is the most famous building in Berlin. It's over 200 years old.

Kapitel 2: Die beliebtesten Ausflugsziele in Deutschland 3. Kölner Dom Der Bau des Kölner Doms hat 632 Jahre gedauert. Im Jahr seiner Fertigstellung 1880 war er das höchste Bauwerk der Welt.

Chapter 2: The most popular excursion destinations in Germany Cologne cathedral The construction of Cologne Cathedral took 632 years. When it was completed in 1880, it was the tallest structure in the world.

Kapitel 2: Die beliebtesten Ausflugsziele in Deutschland 1. Europa-Park in Rust Der Europa-Park zwischen Freiburg und Offenburg ist der größte Freizeitpark im deutschsprachigen Raum. Der Park hat auch im Winter geöffnet.

Chapter 2: The most popular excursion destinations in Germany Europa-Park in Rust Europa-Park between Freiburg and Offenburg is the largest amusement park in the German-speaking area. The park is also open in winter.

Kapitel 2: Die beliebtesten Ausflugsziele in Deutschland 6. Bodensee mit Insel Mainau Der Bodensee liegt im Südwesten von Deutschland. An ihn grenzen drei Länder: Deutschland, Österreich und die Schweiz. Das beliebteste Ausflugsziele ist die Blumeninsel Mainau. Sie ist berühmt für die prachtvollste Gärten und Parks in der Gegend.

Chapter 2: The most popular excursion destinations in Germany Lake Constance with Mainau Island Lake Constance is located in the southwest of Germany. It is bordered by three countries: Germany, Austria and Switzerland. The most popular excursion destination is the flower island of Mainau. It is famous for the most magnificent gardens and parks in the area.

Kapitel 2: Die beliebtesten Ausflugsziele in Deutschland 2. Schloss Neuschwanstein Das Märchenschloss mit seiner Architektur ist das romantischste Schloss Deutschlands.

Chapter 2: The most popular excursion destinations in Germany Neuschwanstein Castle The fairytale castle with its architecture is the most romantic castle in Germany.

Kapitel 2: Die beliebtesten Ausflugsziele in Deutschland 4. Altstadt und Schloss Heidelberg Die Stadt Heidelberg ist ein Magnet für Touristen aus der ganzen Welt. Die Universität zählt zu den ältesten Universitäten Deutschlands.

Chapter 2: The most popular excursion destinations in Germany Old town and Heidelberg Castle The city of Heidelberg is a magnet for tourists from all over the world. The university is one of the oldest universities in Germany.

Kapitel 2: Das Gedicht von Joachim Ringelnatz (1883-1934) Die Ameisen In Hamburg lebten zwei Ameisen, die wollten nach Australien reisen. Bei Altona, auf der Chaussee, da taten ihnen die Beine weh, und da verzichteten sie weise dann auf den letzten Teil der Reise.

Chapter 2: The poem by Joachim Ringelnatz (1883-1934) The ants Two ants lived in Hamburg and they wanted to travel to Australia. Near Altona, on the Chaussee, their legs ached, and then they wisely renounced the last part of the journey.

Kapitel 2: Reisepläne im ganzen Jahr Im Frühling möchte ich gerne nach München fahren und ins Deutsche Museum gehen. Im Deutschen Museum kann man viel sehen. Von München aus möchte ich gern in die Alpen auf die Zugspitze fahren. Auf der Zugspitze hat man einen schönen Ausblick.

Chapter 2: Travel Plans Throughout the Year In spring I would like to go to Munich and go to the German Museum. You can see a lot in the Deutsches Museum. From Munich I would like to go to the Zugspitze in the Alps. On the Zugspitze you have a beautiful view.

Kapitel 2: Reisepläne im ganzen Jahr Herbst Im Herbst fahre ich mit meinen Freunden nach Paris. Der Herbst in Paris ist sehr schön. Ich möchte in einige Museen gehen und in kleinen Restaurants essen.

Chapter 2: Travel Plans Throughout the Year autumn I'm going to Paris with my friends in autumn. Autumn in Paris is very beautiful. I want to go to some museums and eat in small restaurants.

Kapitel 2: Reisepläne im ganzen Jahr Winter Im Winter will ich unbedingt in ein sonniges Land fahren, vielleicht nach Tunesien oder in die Türkei. In die Türkei habe ich Freunde, dort kann ich übernachten. Sie wohnen in Istanbul.

Chapter 2: Travel Plans Throughout the Year winter In winter I really want to go to a sunny country, maybe to Tunisia or Turkey. I have friends in Turkey and I can stay there overnight. They live in Istanbul.

Kapitel 3: Claudias Kochkünste Claudia kaufte ihre Lebensmittel immer auf dem Markt. Sie achtete beim Einkaufen auf Qualität und kochte nur mit Bioprodukten. In der Küche schälte und schnitt ihr Mann Klaus immer das Gemüse. Besonders gern aß Claudia italienische Gerichte. Im Sommer fuhren Claudia und Klaus nach Italien. Dort besuchten sie verschiedene Restaurants und tranken zum Essen italienischen Wein. Am besten schmeckte das Essen in einem Restaurant in Rom. Danach schrieb Claudia einen Reisebericht. Sie gab dem Restaurant in einem Bewertungsportal zehn Punkte. Später nahm Claudia an einem Kochwettbewerb teil und sie gewann den 1. Preis.

Chapter 3

Kapitel 3: Ein deutscher Koch in Frankreich Der Sternekoch Es war ein Tag wie jeder andere. Der Koch David Görne stand mit seiner Schürze in seinem Restaurant in einem kleinen Dorf in Frankreich. Plötzlich klingelte das Telefon. Am anderen Ende der Leitung war die Chefin des Guide Michelin. Sie teilte ihm mit, dass er für seine Arbeit einen Michelin-Stern bekommt. Bisher war der junge Koch aus Hamburg ein Geheimtipp in der Pariser Gourmet-Szene, jetzt gehört er zu den großen Köchen in Frankreich! Schon als Kind sah David seinen Eltern gern beim Kochen zu. Doch seine Eltern wollten, dass David studiert. Also fing er mit einem Jurastudium an. In den ersten Semestern las David mehr Kochbücher als Jurabücher und er sah bald, dass Anwalt nicht der richtige Beruf für ihn ist. Im dritten Semester brach er sein Studium ab und wurde Lehrling. Seine Ausbildung begann er in einem 5-Sterne-Hotel in Hamburg. Dort musste David den ganzen Tag Gemüse schälen und schneiden. Nach einigen Jahren in verschiedenen Restaurants und Hotelküchen wollte David Görne sein eigenes Restaurant eröffnen, am liebsten ein kleines Restaurant mit engem Kontakt zwischen Koch und Gästen. Diese Idee konnte er schließlich in Frankreich realisieren. In seinem Restaurant sitzen maximal 14 Gäste rund um einen Herd. Hier können die Gäste alle Schritte beim Kochen sehen. Die Lebensmittel kauft der Koch bei den Biobauern aus der Umgebung. In Görnes Restaurant war kürzlich auch ein Ehepaar aus der Nähe von Paris. Nach dem Essen sagten die Gäste in einem Interview: „Er kocht wie ein Franzose."

Chapter 3

Kapitel 3: Essen und Trinken in Deutschland Was die Deutschen so essen und trinken Die Anzahl der Bücher über gesunde Ernährung ist riesig. Auch Fernsehsendungen und Zeitschriften geben regelmäßig Tipps zum richtigen Frühstück, Mittag- oder Abendessen. Das theoretische Wissen über gesunde Ernährung ist also vorhanden - aber wie sieht es in der Praxis aus? Der Ernährungsreport im Auftrag der Bundesregierung und eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa geben Antworten. Lieblingsgericht: Die Deutschen haben ganz eindeutig ein Lieblingsgericht: Mehr als ein Drittel der Deutschen isst am liebsten Nudeln. Fleisch: Nur drei Prozent der Deutschen sind Vegetarier und essen überhaupt kein Fleisch, bei den Frauen sind es sechs Prozent, bei den Männern ist es nur ein Prozent. Fast die Hälfte der Männer isst jeden Tag Fleisch - bei den Frauen ist es nur jede Fünfte. Obst und Gemüse: 85 Prozent der Frauen essen täglich Obst und Gemüse, bei den Männern sind es 66 Prozent. Süßigkeiten: Frauen essen gern Süßes? Ja, aber auch Männer naschen gerne: 22 Prozent der Männer und 21 Prozent der Frauen essen gern Süßigkeiten. Kochen: 93 Prozent der deutschen Frauen können nach eigenen Aussagen gut bzw. sehr gut kochen - auch 58 Prozent der Männer loben ihre eigenen Kochkünste. Das bedeutet aber nicht, dass die Deutschen täglich kochen. Nur in 41 Prozent der Haushalte gibt es täglich frisch gekochtes Essen. Fertiggerichte: 42 Prozent der Jungen Erwachsenen essen mindestens zweimal in der Woche Fertiggerichte, 17 Prozent jeden Tag. Preis: Für junge Leute zwischen 14 und 18 spielt der Preis die größte Rolle beim Einkaufen. Über 30-Jährige achten mehr auf die Qualität und die Herkunft der Lebensmittel. Bereits jeder Fünfte nutzt im Supermarkt sein Handy und sucht im Internet nach Produktinformationen. Konzentration auf das Essen: Viele Singles geben an, dass sie neben dem Essen fernsehen, das Internet nutzen oder lesen. Insgesamt sagen 50 Prozent der Deutschen, dass sie für gesunde Ernährung zu wenig Zeit haben.

Chapter 3: Eating and drinking in Germany What the Germans eat and drink The number of books on healthy eating is huge. TV programs and magazines also regularly give tips on the right breakfast, lunch or dinner. So the theoretical knowledge about healthy eating is available - but how does it look in practice? The nutrition report commissioned by the federal government and a survey by the opinion research institute forsa provide answers. Favorite dish: Germans clearly have a favorite dish: more than a third of Germans prefer to eat pasta. Meat: Only three percent of Germans are vegetarians and do not eat any meat at all, with women it is six percent, with men it is only one percent. Almost half of men eat meat every day - for women it is only one in five. Fruit and vegetables: 85 percent of women eat fruit and vegetables every day, 66 percent of men. Sweets: Do women like to eat sweets? Yes, but men also like to snack: 22 percent of men and 21 percent of women like to eat sweets. Cooking: 93 percent of German women say they can cook well or very well - 58 percent of men also praise their own cooking skills. But that doesn't mean that Germans cook every day. Only 41 percent of households have freshly cooked food every day. Ready meals: 42 percent of young adults eat ready meals at least twice a week, 17 percent every day. Price: For young people between 14 and 18, price plays the biggest role when shopping. People over 30 pay more attention to the quality and origin of the food. One in five people already uses their mobile phone in the supermarket and searches for product information on the Internet. Concentrating on food: Many singles say that they watch TV, use the internet or read while eating. Overall, 50 percent of Germans say that they have too little time for a healthy diet.

Kapitel 4: Im Büro Wie unser Büroalltag wirklich aussieht Der Tagesablauf von Angestellten ist oft gleich: Sie fahren jeden Morgen pünktlich ins Büro, lesen dort ihre E-Mails, führen Telefongespräche, nehmen an Besprechungen teil oder stehen am Kopierer. Irgendwann zwischen 12.00 und 14.00 Uhr machen sie eine halbe Stunde Mittagspause und abends fahren sie wieder nach Hause. Das meinen jedenfalls die Arbeitgeber. Neue Studien zeigen aber ein anderes Bild: In der Realität kommt jeder Arbeitnehmer durchschnittlich einmal pro Woche zu spät. Rund 2,5 Stunden in der Woche liest er während der Arbeitszeit Neuigkeiten auf Facebook oder Twitter. Außerdem surft er im Internet oder kauft bei einem Onlinehändler ein. Nebenbei schaut ein Angestellter pro Tag 135 Mal auf sein Handy, isst am Arbeitsplatz rund 32 Kilo Süßes im Jahr und trinkt viele Tassen Kaffee. Beim Kaffeetrinken redet er gern mit Kollegen über andere Personen oder Privates. Und seine To-do-Liste muss er natürlich auch noch abarbeiten, einige unproduktive Meetings inklusive. Für diese Tätigkeiten braucht der Arbeitnehmer in Deutschland so viel Zeit, dass er im Durchschnitt 2,6 Überstunden pro Woche macht.

Chapter 4

Kapitel 4: Kleiner Ratgeber für das Büro Tipps für den Umgang im Büro 1. Grüßen Grüßen ist in Deutschland sehr wichtig. Man sagt Guten Morgen, Guten Tag und in der Kantine Mahlzeit. Manchmal reicht auch ein kurzes Nicken mit einem Lächeln. 2. Begrüßung Gästen und Geschäftspartnern gibt man zur Begrüßung die Hand. 3. Anrede In Deutschland sagt man in der Regel Sie, nur zu Freunden und Bekannten sagt man du. Normalerweise ist die Anrede: Herr (Winter) / Frau (Sommer). In kleineren Firmen, einigen Bereichen (z. B. neue Medien) oder in kreativen Berufen sagt man schneller du + Vorname als z. B. in einer großen Firma oder in einer Bank. 4. Telefonieren Beim Telefonieren sagt man immer zuerst seinen Namen. Erst danach kommt der Grund des Anrufs. 5. Hierarchien In vielen Firmen gibt es klare Hierarchien. Diese Strukturen muss man kennen und beachten. 6. Pünktlichkeit Zu Terminen kommt man pünktlich. 7. Geschäftliche Gespräche Bei geschäftlichen Gesprächen beginnt man nach dem Smalltalk sehr schnell mit dem geschäftlichen Teil. 8. Smalltalk Beim Smalltalk mit Gästen oder Geschäftspartnern spricht man in Deutschland nicht über private Probleme, Krankheit, Politik oder Religion. 9. Zurückhaltung Viele Chefs und Kollegen mögen vor allem bei neuen Kollegen etwas Zurückhaltung, das heißt: Erst zuhören, dann reden.

Chapter 4

Kapitel 5: Der Tagesablauf von Deborah Gibson. Ich heiße Deborah Gibson. Normalerweise stehe ich um 7.00 Uhr auf. Danach dusche ich mich, ich frühstücke und fahre mit dem Auto ins Büro. Auf dem Weg zur Arbeit ärgere ich mich oft über die vielen Staus. Ich arbeite in einer Bank und es passiert jeden Tag das Gleiche: Ich begrüße meine Kollegen, schalte meinen Computer an, ich lese meine E-Mails und die Börsenberichte. Danach analysiere ich verschiedene Daten, z. B. die Kurse an der Börse. Um 11.00 Uhr haben wir eine kurze Besprechung. Wir unterhalten uns über bestimmte Entwicklungen. Manchmal streiten wir uns auch, aber nicht so oft. Zum Mittagessen treffe ich mich mittwochs und freitags mit meinem Freund. Er ist Ingenieur und sucht im Moment Arbeit. Er hat sich schon bei zehn verschiedenen Firmen beworben. Ich hoffe, dass er bald eine Stelle findet. Abends lernen wir Französisch. Wir haben uns für einen Sprachkurs eingeschrieben, denn wir interessieren uns, beide für die französische Sprache und die französische Küche. Wir freuen uns immer auf den Unterricht.

Chapter 5

Kapitel 5: Ein Tag aus dem Leben eines Studenten Was hat Matthias gestern gemacht? Um 9.00 Uhr ist Lukas aufgestanden. Danach hat er sich geduscht und sich angezogen. Um 9.30 Uhr hat er gefrühstückt. Um 9.45 Uhr ist er mit dem Fahrrad zur Uni gefahren. Dort hat Matthias zwei Vorlesungen besucht. In der Pause hat er sich mit einem Freund unterhalten. Nach dem Mittagessen hat er sich auf eine Präsentation zum Thema Literatur in der Schweiz vorbereitet. Matthias hat sich sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt. Es ist sein Lieblingsthema. Am Nachmittag hat er seine Arbeitsergebnisse präsentiert. Die Präsentation ist gut gelaufen. Am Anfang der Präsentation hat sich Matthias über die Technik geärgert. Sie hat nicht richtig funktioniert. Danach hat Matthias eine Bewerbung geschrieben. Er hat sich um einen Praktikumsplatz bei einer Zeitung beworben. Abends ist er ausgegangen und hat sich unsterblich in Deborah verliebt.

Chapter 5

Kapitel 5: Studieren in Österreich Österreich hat 22 staatliche Universitäten, 13 Privatuniversitäten und zwölf Fachhochschulen. In Österreich gibt es keinen Numerus clausus. Das bedeutet, dass jeder Interessent mit der allgemeinen Hochschulreife jedes Studienfach studieren kann. Es gibt aber zwei Ausnahmen: Das sind die Fächer Medizin und Psychologie. In diesen Fächern muss man einen Test machen. Die Schulnoten spielen keine Rolle. Wichtig ist natürlich, dass man Deutsch spricht, denn in den meisten Studienfächern sind die Vorlesungen und Seminare auf Deutsch. Das Bachelorstudium dauert in der Regel drei Jahre, das Masterstudium zwei. Ein Studienjahr hat zwei Semester. Das Wintersemester startet am 1. Oktober und geht bis Ende Januar. Das Sommersemester beginnt am 1. März und endet Anfang Juli. Die Anmeldung für ein Studium findet normalerweise im Sommer vor dem Studienbeginn statt. Aber eine einfache Studienanmeldung bedeutet nicht automatisch auch einen einfachen Studienabschluss. In vielen Fächern sind die Prüfungen im ersten und zweiten Semester so schwer, dass viele Studenten nicht ins zweite Studienjahr kommen.

Chapter 5

Kapitel 5: von der Kinderkrippe bis zur Universität Bildungswege in Deutschland Kleinkinder bis drei Jahre können in eine Kinderkrippe gehen, Kinder im Alter zwischen drei und sechs Jahren in einen Kindergarten. Bei Kinderkrippen und Kindergärten gibt es staatliche, kirchliche oder private Anbieter. Die Preise für die Betreuung der Kinder variieren stark. Manche Kindergärten verlangen keine oder nur wenig Gebühren, andere kosten mehrere hundert Euro. Wenn die Kinder älter als sechs Jahre sind, müssen sie zur Schule gehen. Die meisten Schulen in Deutschland sind staatlich. Für staatliche Schulen bezahlen die Eltern kein Schulgeld. Neben den staatlichen Schulen existieren einige private und internationale Schulen. Diese Schulen nehmen eine Gebühr. Verantwortlich für die Schulpolitik sind die einzelnen Bundesländer. Das bedeutet, dass die Schüler in den sechzehn Bundesländern nicht immer das Gleiche lernen und auch nicht die gleichen Schulbücher benutzen. In Deutschland gibt es unterschiedliche Schultypen. Die Grundschule besuchen die Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse (in Berlin und Brandenburg bis zur sechsten Klasse). Danach entscheiden Eltern und Lehrer gemeinsam, welchen Schultyp das Kind besucht: die Hauptschule (Klasse 5-9/10), die Realschule (Klasse 5-10) oder das Gymnasium (Klasse 5-12 oder 13). Nach der Haupt- oder Realschule machen viele Jugendliche eine Berufsausbildung. Etwa 50 Prozent der Jugendlichen besuchen das Gymnasium und schließen die Schule mit dem Abitur ab. Damit besitzen sie die allgemeine Hochschulreife und können an einer Hochschule oder Universität studieren. Rund 80 Prozent der Abiturienten nehmen nach der Schule ein Studium auf.

Chapter 5

Kapitel 6: Der schönste Tag im Leben Vor der Hochzeit ❤️ Vor der Hochzeit sind die Paare in Deutschland im Durchschnitt 4,7 Jahre zusammen. ❤️ In der Regel macht der Mann der Frau einen Heiratsantrag, manchmal ist es umgekehrt. ❤️ Ein sehr alter und bekannter Brauch ist der Polterabend. Am Abend vor der Hochzeit feiert das zukünftige Brautpaar zusammen mit Verwandten, Freunden und Kollegen. Die Gäste bringen altes Geschirr mit und zerschlagen es vor der Tür. Der Lärm soll die bösen Geister vertreiben und das kaputte Geschirr soll dem Brautpaar Glück bringen. Die Hochzeitsfeier ❤️ Die meisten Hochzeitsfeiern in Deutschland haben etwa 20 bis 50 Gäste. Es gibt natürlich auch größere und kleinere Hochzeitsfeiern. ❤️ Für die Hochzeitsfeier werden durchschnittlich 10 000 Euro ausgegeben. ❤️ Der Höhepunkt der meisten Hochzeitsfeiern ist die Hochzeitstorte. Das Brautpaar schneidet die Hochzeitstorte gemeinsam mit einem Messer an. ❤️ Als Hochzeitsgeschenk wird Geld immer beliebter. Weil viele Paare schon vor der Hochzeit zusammenleben, brauchen Sie kein Geschirr oder Besteck mehr. Nach der Hochzeit Jetzt kommen die schlechten Nachrichten: ❤️ Ehepaare bleiben in Deutschland im Durchschnitt nur 14 Jahre zusammen. ❤️ Etwa 45 Prozent der Ehen halten nicht. Aber es gibt Hoffnung: Die Scheidungsquote ist in den letzten Jahren gesunken. Sie lag zwischen 2005 und 2011 noch bei rund 50 Prozent. Die Trauung ❤️ Die Trauung erfolgt auf dem Standesamt. Viele Paare heiraten danach noch einmal in der Kirche. ❤️ Bei der standesamtlichen Trauung sind normalerweise zwei Trauzeugen dabei, eine/einer für die Braut, eine/einer für den Bräutigam. ❤️ In Deutschland ist die Braut durchschnittlich 30,5 Jahre, der Bräutigam 33,5 Jahre alt. Das Heiratsalter ist in den letzten Jahren gestiegen. ❤️ 64 Prozent der Deutschen heiraten, weil sie die Partnerin/den Partner lieben. Etwa 40 Prozent heiraten eher aus finanziellen Gründen. Seit dem 1. Oktober 2017 dürfen in Deutschland auch gleichgeschlechtliche Paare heiraten.

Chapter 6

Kapitel 6: Die bekanntesten Kaufhäuser in Deutschland • Das Kaufhaus ist ein wahres Paradies für Gourmets. Es liegt im Herzen von Berlin und ist nach Harrods in London das zweitgrößte Kaufhaus Europas. Adolf Jandorf gründete das Kaufhaus im Jahr 1907. Im Laufe seiner Geschichte hatte das Kaufhaus sieben verschiedene Eigentümer. Es erlebte viele Umbauten und Zerstörungen. Heute können Besucher auf 70 000 Quadratmetern Waren aus den Bereichen Mode, Delikatessen, Haushaltswaren, Bücher und Kosmetik kaufen. Allein die Feinschmeckeretage im sechsten Stock ist mit ihren 7 000 Quadratmetern einen Besuch wert. Sie ist die größte Lebensmittelabteilung eines Kaufhauses in Europa. Die Champagnerbars und die Restaurants im KaDeWe zählen zu beliebten Treffpunkten von Berlinern und Touristen. • Ludwig Beck in München Direkt am Marienplatz in München liegt das Warenhaus Ludwig Beck. Das Warenhaus blickt auf eine mehr als 150-jährige Geschichte zurück. 1861 hatte Ludwig Beck eine kleine Werkstatt für Knöpfe in der Altstadt von München. Im Jahre 1874 kaufte er zwei Gebäude am Marienplatz und er weiterte sein Angebot. Seit 1954 befindet sich das Warenhaus an seinem jetzigen Standort. Es bietet auf fünf Etagen und rund 11 000 Quadratmetern Designermode, Kosmetik, Taschen, Schmuck und Musik. Einmalig in Deutschland ist die mehrfach mit dem Echo ausgezeichnete Musikabteilung. Musikfreunde können hier aus über 120 000 CDs und DVDs auswählen. Besonders bekannt ist das große Angebot in den Bereichen Klassik und Jazz. Natürlich bietet das Haus auch eine gute Auswahl an bayerischen Dirndln und Lederhosen. • Das Alsterhaus in Hamburg Im Jahre 1912 eröffnete der Kaufmann Oscar Tietz ein Warenhaus in Hamburg. Die Baukosten für das Warenhaus in der Architektur des Jugendstils betrugen 4,5 Millionen Goldmark, ein Vermögen. Heute zählt das Haus an der Alster zu den schönsten Kaufhäusern Deutschlands. Im Erdgeschoss finden Kunden eine große Auswahl an Kosmetik, im zweiten Stock präsentieren Designer ihre neueste Mode. Das 24 000 Quadratmeter große Alsterhaus gehört zur Karstadt-Gruppe und bietet auch preisgünstige Kleidung an. In der obersten Etage befinden sich unter anderem eine Champagnerbar, ein Sushi-Restaurant und eine Delikatessenabteilung.

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Kapitel 6: Glück Faktoren für Glück und Zufriedenheit Viele Studien zum Thema Glück zeigen, dass die Gesundheit einen sehr großen Einfluss auf die Zufriedenheit der Menschen hat. Sie zählt zu den wichtigsten Glücksfaktoren. Aber auch die materielle Seite des Lebens spielt eine Rolle. Das Sprichwort „Geld macht nicht glücklich" stimmt nur zum Teil, denn die materielle Sicherheit ist eine Voraussetzung für Zufriedenheit. Nach Meinung der Wissenschaftler liegt das materielle Glückslimit bei rund 60 000 Euro Jahreseinkommen. Wenn man mehr Geld verdient, wird man nicht glücklicher. Außerdem brauchen wir für ein glückliches Leben einen festen Partner, eine liebevolle Familie und gute Freunde. Am glücklichsten fühlen sich die Menschen in einer dauerhaften Beziehung, sagen die Glücksforscher. Zu Gesundheit, materieller Sicherheit, Partnerschaft und Familie kommt noch ein weiterer Faktor: eine sinnvolle Tätigkeit. Das kann der Beruf sein, eine ehrenamtliche Tätigkeit oder ein Hobby. Insgesamt bestimmen diese und andere Glücksfaktoren 50 Prozent des Glücksgefühls, die anderen 50 Prozent bestimmen unsere Gene.

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