Technische Grundlagen - Böhm (Altklausuren)

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Was ist SSL und SET?

(1) Es sind Verschlüsselungsarten für kreditkartenbasierte Zahlungssysteme. (2) Bei diesen werden Datenschutz, Integrität u. Authentizität der Transaktionspartner durch Verschlüsselungsalgorithmen u. digitale Zertifikate sichergestellt.

Nennen Sie Fakten zum E-Shop System Magento.

(1) Firmensitz → USA (2) Zielgruppe → Mittelständische Unternehmen (3) Einsatzgebiet → B2B, B2C (4) Technologie → PHP (5) Umsatz mit Shopsystem → ca. 1,7 Mrd. €

Erklären Sie das Dienstleister-Modell.

(1) Anmietung und Integration von (Teil-) Komponenten. (2) Wenn der Betrieb nicht umfassend gewährleistet werden kann hinsichtlich eigener Ressourcen und Kompetenzen, müssen Teilkomponenten an Dritte ausgelagert werden. (3) Dabei muss folgendes beachtet werden: → Outsourcing: kann Teilkomponenten der Informations- und Kommunikationstechnologien oder Services wie Call Center und Katalogpflege betreffen → Sonderfall Softwaremiete: Softwarekomponenten werden angemietet, meist erfolgt hier keine Individualisierung (= Application Service Providing) → Datenschutz und Datensicherheit beachten: prinzipiell könnte jeder Systemadministrator und Programmierer des Providers auf sensible Kundendaten zugreifen

Nenne und erläutere die ACID- Eigenschaften (Technische Anforderungen an das ePayment-System).

(1) Atomarität: Zahlungstransaktion wird vollständig durchgeführt oder abgebrochen (keine unbeabsichtigten Teilzahlungen bei Unterbrechungen) (2) Consistency(Konsistenz): Alle Beteiligten müssen die gleichen Zahlungsdaten erhalten (Datenintegrität) (3) Isolation: Alle Zahlungen müssen im System unabhängig von einander bestehen (keine gegenseitige Beeinflussung) (4) Dauerhaftigkeit: Bei technischen Ausfällen darf vorhandenes virtuelles Geld nicht verloren gehen

Erklären Sie das Partner-Modell.

(1) Auslagerung des gesamten Betriebs an einen Dritten. (2) Artikeldaten müssen selbst eingepflegt und aktualisiert werden. (3) Bestell- und Bezahlprozess wird vom Partner verantwortet (gegen eine Provision).

Worin liegt der Untersiech zwischen SSL und SET?

(1) Bei der Verschlüsselungstechnik SSL besteht das Problem der Rechtssicherheit, da es keine Garantie gibt, dass der Benutzer auch der Inhaber der Karte ist. (2) SET garantiert zusätzlich die Authentizität der Bezahlung und der Auslieferung der bestellten Produkte. Die Kreditkartenbetreiber treten dabei als zertifizierte Trust Centers auf.

Nenne und erläutere die Qualitätsmerkmale bei der technischen Implementierung von E-Shop-Systemen.

(1) Benutzbarkeit (Usability) - Qualität des Angebots aus der Sicht des Kunden (z.B. Fehlertoleranz, Individualisierbarkeit, etc.) (2) Barrierefreiheit (Accessibility) - Uneingeschränkte Nutzbarkeit unabhängig von den technischen (z.B. Endgerätplattform) und/oder körperlichen Möglichkeiten (z.B. Sehschwäche) der Kunden. (3) Skalierbarkeit - Ressourcenbedarf bei steigender Nutzung (schlecht wenn Ressourcenbedarf überproportional zur Last steigt). (4) Erweiterbarkeit/Änderbarkeit - Möglichkeit zur Erweiterung der Plattform um zusätzliche Funktionen und/oder Bausteine.

Erläutern Sie die Qualitätsanforderungen, welche an die Sicherheit eines E-Shops gestellt werden.

(1) Datenschutz: Sicherung sensibler Daten vor dem lesenden Zugriff durch Unbefugte (2) Datenintegrität: Verhinderung der (beabsichtigten und unbeabsichtigten) Datenmanipulation und -zerstörung (3) Verfügbarkeit: (lesender und schreibender) Zugriff auf die Funktionalen Komponenten des E-Shops

In welchen Prozessbereich beim Online-Kauf über einen E-Shop befindet sich das eControlling? Was beinhaltet der eControlling-Prozess?

(1) Der Prozess befindet sich in der After-eSales-Phase. (2) Controlling erfolgt mittels Balanced Scorecard (Messung, Dokumentation, Steuerung von Unternehmensaktivitäten) aus folgenden Perspektiven: → Finanzperspektive (Kennzahlen zu finanziellen Zielen) → Kundenperspektive (Strategische Ziele zur Kundenorientierung - z.B. Kundenzufriedenheit) → Interne Prozessperspektive (Zielvorgaben zu sämtlichen Prozessen der Wertscöpfungskette) → Lern- u. Entwicklungsperspektive (z.B. Qualifizierung und Motivation von Mitarbeitern)

Zeichen Sie das 3-Schichtenmodel auf und erklären Sie kurz die Komponenten.

(1) Die Systemkomponenten Webbrowser, Webserver und Datenbank-Management-System bilden ein physisches 3-Schichtenmodell (2) Auf den Schichten werden die Benutzeroberflächen- und Programmkomponenten verteilt (logische Schicht) (3) Die logischen Schichten bestehen aus: - Präsentation (Kommunikation mit dem Nutzer) - Anwendung (Programmlogik) - Datenhaltung (Verwaltung der Daten)

Erklären Sie das Betreiber-Modell.

(1) Eigene Entwicklung und eigener Betrieb des gesamten Systems. (2) Aufwändigstes Modell durch hohe Kosten und umfangreiche Kompetenzen, die für die Entwicklung eines eigenen Systems notwendig sind.

Definieren Sie kurz den Begriff des E-Shops und grenzen Sie diesen im Vergleich zum realen Verkauf ab.

(1) Ein E-Shop ermöglicht den elektronischer Verkauf von Produkten bzw. Dienstleistungen durch ein Unternehmen über digitale Netzwerke. (2) Es ist der virtueller Verkaufsraum eines Unternehmens. (3) Die Unterschiede zum realen Verkauf bestehen grundsätzlich in: → Verkäufer: ist nicht „persönlich" bzw. über Angestellte anwesend → Prozess: reale Distribution oder per Download (abhängig vom Produkt) → Produkt: kann sowohl physischer als auch digitaler Natur sein

Was ist die Preisdifferenzierung?

(1) Es ist eine ePricing-Prozess zur Preisgestaltung im elektronischen Verkauf. (2) Das Angebot wird individualisiert. Es besteht keine einheitliche Preisstrategie für alle. (3) Individualisierungsgrad: → Einzelkunde z.B. zeit-, kunden-, mengen-, leistungsbezogen → Kundengruppe z.B. Studentenrabatte (4) Dynamic Pricing: Preisdifferenzierung anhand von Nutzerinformationen (z.B. verwendetes Endgerät) oder Surfverhalten (z.B. ob er über eine Suchmaschine auf den E-Shop oder direkt über die URL gelangt ist)

Was ist Customer-Driven-Pricing?

(1) Es ist eine ePricing-Prozess zur Preisgestaltung im elektronischen Verkauf. (2) Kunde bestimmt den Preis (Kunde schlägt Preis vor → Anbieter stimmt zu/lehnt ab) (3) Einsatz bei elektronischen Marktplätzen (Auktion). (4) Sonderfall Reserve Auction: Kunde schreibt Auftrag für einen Dienstleistung mit seiner max. Preisbereitschaft aus → Unternehmen geben Angebote ab u. können sich dabei im Preis unterbieten.

Was ist Catalog-Pricing?

(1) Es ist eine ePricing-Prozess zur Preisgestaltung im elektronischen Verkauf. (2) statische Preisstrategie (für jeden ist der Preis gleich hoch) (3) Einstiegsmethode im E-Shop (4) Keine Kannibalisierung anderer Absatzkanäle (Preisstrategie z.B. im E-Shop und zugehörigen stationären Handel gleich)

Was ist das Anbieter-Modell?

(1) Es ist eine mögliche Lösung für den Betrieb eines E-Marketplace. (2) Die Betreiber sind eine kleine Gruppe an Anbietern, die gemeinsam agieren. (3) Die Strategie des Modells ist informationsorientiert, da keine totale Preistransparenz vom Anbieter gewünscht ist.

Was ist das Nachfrager-Modell?

(1) Es ist eine mögliche Lösung für den Betrieb eines E-Marketplace. (2) Die Betreiber sind eine kleine Gruppe bestehend aus Nachfragern. Diese agieren gemeinsam. (3) Die Strategie ist preisorientiert, da durch größtmögliche Einflussnahme auf das Handelsgeschehen ein (geltlicher) Vorteil erzielt werden soll.

Was ist das Makler-Modell?

(1) Es ist eine mögliche Lösung für den Betrieb eines E-Marketplace. (2) Hierbei ist der Seiten-Betreiber ein neutraler unabhängiger Handelsvermittler. (3) Die Strategie des Betreibers ist gewinnorientiert. Der Handelsvermittler versucht größtmöglichen Einfluss auf das Handelsgeschehen zu nehmen. (4) Viele Nachfrager u. viele Anbieter stehen sich ohne ausgeprägte Machtstruktur gegenüber.

Wie werden Zahlungen im Bereich von 0,1 bis 10 Cent im ePayment genannt?

Micropayment

Nennen Sie die Prozessbereiche einer Online-Koordination über einen E-Marketplace.

(1) Information (zwischen Anbieter und Nachfrager) (2) Vereinbarung (Abgabe Gebot) (3) Abwicklung (der Zahlung und des Warenflusses) (4) After-Sales (Kundenbindung, Kundendienst nach den Warenaustausch)

Nennen Sie die möglichen Gefahren beim elektronischen Verkauf.

(1) Informationsinfrastruktur: Technische Fehler, menschliches Versagen (2) Umgebung der Informationsinfrastruktur: Erdbeben, Überschwemmung, Feuer (3) Delikte: Datendiebstahl, -manipulation, -vernichtung, Viren (4) Sozial Engineering: Manipulation von Mitarbeitern zur Herausgabe vertraulicher Daten

Nennen Sie die Auswalkriterien für ein E-Shop-System.

(1) Integrationsgrad und Schnittstellen: E-Shop und das reale Lager, Logistiklösung und Warenwirtschaftssystem sollten kompatibel sein (2) Administrationsfähigkeit: einfache und flexible Handhabung der administrativen Tätigkeiten im E-Shop (3) Rentabilität: Total Cost of Ownership (TCO) sollte bei der Systemrentabilität beachtet werden

Erörtern Sie kurz die Probleme des realen Verkaufs, die mittels elektronischer Informationstechnologien gelöst werden können.

(1) Kapazitätsbegrenzungen Möglichkeiten zur Präsentation der Produktpalette werden begrenzt durch die Ladenfläche. (2) Handelsstrukturen Mehrstufige Handelsstrukturen erschweren den bilateralen Informationsaustausch zwischen Hersteller und Endkunden. (3) Marktanonymität In klassischen Massenmärkten ist nur ein anonymer und indirekter Kommunikationskontakt zwischen Hersteller und Endkunden möglich. (4) Intransparenz Prozesse hinter dem reinen Verkaufsakt sind für Kunden intransparent und Kunden können sich nur schwer einen Marktüberblick (Produkte, Preise und Anbieter) verschaffen.

Erläutern Sie die Probleme beim realen Verkauf.

(1) Kapazitätsbegrenzungen: Möglichkeiten zur Präsentation der Produktpalette werden begrenzt durch die Ladenfläche. (2) Handelsstrukturen: Mehrstufige Handelsstrukturen erschweren den bilateralen Informationsaustausch zwischen Hersteller und Endkunden. (3) Marktanonymität: In klassischen Massenmärkten ist nur ein anonymer und indirekter Kommunikationskontakt zwischen Hersteller und Endkunden möglich. (4) Intransparenz: Prozesse hinter dem reinen Verkaufsakt sind für Kunden intransparent und Kunden können sich nur schwer einen Marktüberblick (Produkte, Preise und Anbieter) verschaffen.

Welche Matching-Modelle gibt es?

(1) Online-Catalog-Prozess (2) Online-Request-Prozess (3) Online-Auction-Prozess

Nennen Sie grundlegenden Prozessbereich im elektronischen Verkauf.

(1) Pre-eSales (Vorkaufsphase) (2) eSales (Kaufphase) (3) After-eSales (Nachkaufphase)

Nennen Sie die funktionalen Komponenten des E-Shops.

(1) Produktkatalog (2) Produktpräsentation (3) Produktwarenkorb (4) Produktbestellung (5) Produktbezahlung (6) Produktlieferung

Was ist der eMatching-Prozess?

(1) Prozessgestaltung der Produkt- und Preisfindung (Abgleich von Angebot und Nachfrage) (2) Festlegung der Transaktionspartner im Matching-Prozess (3) Matching-Modelle unterscheiden sich durch ihre Funktionalität

Benennen und erörtern Sie kurz wichtige Aufwandstreiber beim Aufbau und Betrieb von E-Shops.

(1) Webserver: In-house Server oder Provider Server (2) Schnittstellen: zum Warenwirtschaftssystem, CRM- und Call-Center- System, Artikel- und Bestelldaten müssen regelmäßig aktualisiert werden können (3) Design: Spezialisten für Nutzerführung und Gestaltung (4) Programmierung: Kosten für die Konfiguration und Anpassung des E-Shops an individuelle Bedürfnisse des Betreibers (5) Unterhalt: Wiederkehrende Kosten, wie technischer Support, Pflege und Updates

Erläutere den Begriff Matching-Kosten.

(1) Wesentliche Anforderung an elektronische Marktplätze besteht in der Reduktion von Online-Matchingkosten/-zeit gegenüber realen Märkten. (2) Für eine Bewertung der Kosten müssen die Kostenbeziehungen zwischen Anbieter, Marktplatzbetreiber und Nachfrager analysiert werden. (3) Ohne informationstechnische Unterstützung sind die Transaktionskosten einer marktlichen Transaktion in der Regel günstiger als bei einer hierarchischen Koordination (über Absatzmittler). (4) Beim Einsatz von Informationstechnik sinken die Transaktionskosten und ein direkter Vertrieb wird günstiger (Dis-Intermediation). (5) Marktplätze, die Angebote verschiedener Anbieter auf einer Plattform elektronisch vernetzen, ermöglichen aber Preisvergleiche zu geringeren Kosten - damit wieder Begründung virtueller Marktplätze.

Zeichen Sie das 4-Schichtenmodell auf und erläutern Sie den unterschied zum 3-Schichtenmodell.

(1) Wird eingesetzt, wenn das 3-Schichtenmodell aufgrund von höheren Anforderungen an Skalierbarkeit und Verfügbarkeit an seine Grenzen stößt (2) Trennung von Benutzeroberflächen- und Programmkomponenten durch die Verwendung von Hochsprachen (3) Die serverseitigen Funktionen der Präsentationsschicht werden vom Webserver übernommen (4) Die Steuerung von elektronischen Geschäftsprozessen und Anwendungsbereichsobjekten wird vom Application Server übernommen (5) Webserver und Application Server können in einem Web Application Server vereint werden

Nennen Sie eine serverseitige Skriptsprache, die auch in der Systemarchitektur von E-Shop-Systemen zur Anwendung kommt (Abkürzung ausreichend).

- PHP

Nennen Sie die Kriterien für gute Usability.

1) Aufgabenangemessenheit 2) Erwartungskonformität 3) Fehlertoleranz 4) Individualisierbarkeit 5) Lernförderlichkeit 6) Selbstbeschreibungsfähigkeit 7) Steuerbarkeit

Was ist die Online-Matchingmobilität?

1) Aufgrund der Verfügbarkeit schneller mobiler Datennetze und der Verbreitung intelligenter Smartphones hat sich der Markt für mobile Transaktionen enorm entwickelt. 2) Entsprechend sollte der gesamte Matching-Prozess auch über das Smartphone zugänglich sein. 3) Apps können die mobile Nutzung eines E-Marketplace erleichtern, z.B. mit Push-Nachrichten beim Ende eines Angebots.

Welche Preisstrategien können bei der Führung eines E-Shops angewendet werden?

1) Catalog-Pricing 2) Preisdifferenzierung 3) Costumer-Driven-Pricing

Erläutern Sie die After-eSales-Phase.

Nachkaufphase: Kern dieser Phase ist das eControlling, in dem Online-Support und Service-Angebote platziert sind.

Welche Anforderungen an das Sicherheitskonzept bestehen im Rahmen der Online-Einkaufssicherheit und -qualität?

1) Integrität - Integration des Konzepts in alle Schichten der Unternehmenskultur 2) Verfügbarkeit - Sicherheitsmaßnahmen müssen ständig und überall verfügbar sein 3) Vertraulichkeit - Austausch vertraulicher Daten darf nur unter Aufsicht einer autorisierten, vertrauenswürdigen Person erfolgen 4) Authentizität - authorisierte Personen müssen sich beim Datenzugriff authentifizieren 5) Verbindlichkeit - für den Käufer besteht Verbindlichkeit nach Bestätigung des Kaufs und der Übermittlung der Daten 6) Wirtschaftlichkeit - Aufwand und Nutzen von Sicherheitsmaßnahmen ggü. Schadenskosten Abwegen

Erläutern Sie die Probleme des realen Marktplatzes, die E-Marketplaces lösen.

1) Kapazitätsbegrenzung: Begrenzung der angebotenen Handelswaren durch eine begrenzte physische Handelsfläche 2) Vermittlungsrestriktionen: Die Vermittlungsaufgabe beschränkt sich darauf, den Kunden einen Überblick über Handelspartner und -objekte zu verschaffen; es ist keine Berücksichtigung des individuellen Transaktionswunsches möglich 3) Marktintransparenz: Kein effektiver Preiswettbewerb durch unübersichtliche Menge an Anbietern und Nachfragern, dadurch entstehen für den Nachfrager zu hohe Kaufpreise 4) Koordinationsineffizienz: Schwierigkeit einen idealen Transaktionspartner zu finden, da nicht alle Teilnehmer miteinander interagieren können und von jedem Anbieter ein Angebot eingeholt werden kann

Nennen Sie die Kriterien für Accessibility.

1) Zugänglichkeit (Behinderungen oder altersbedingte Einschränkungen wie Sehschwächen) 2) Plattformunabhängigkeit (unabhängig von Betriebssystem, Endgerät, Webbrowser)

Nenne und erläutere die verschieden Produktkatalog-Typen.

1. Attributbasierte Kataloge: Suchanfragen und Klassifikationen bei der Produktsuche über Verschlagwortung 2. Konstruierende Kataloge: Unterstützung einer kombinierten Suche von komplementären Produkten mittels Referenzierungsdaten 3. Natürlichsprachliche Kataloge: Intuitive Abfragemöglichkeiten, meist mittels virtueller Verkaufsberater (Chatbots) 4. Beratende Kataloge: Bedürfnisanalyse zur Beratung bei der Produktauswahl

Bennen Sie zunächst die drei grundlegenden Modelle für die Realisierung von E-Shops.

1. Betreiber-Modell 2. Dienstleister-Modell 3. Partner-Modell

Welche 2 Möglichkeiten gibt es bei der Server-Programmierung?

1. Serverseitige Skriptsprachen, z. B. PHP, Perl • Der Programmcode wird in ein Template eingebettet (HTML- Dokumentvorlage) • Bevor das Dokument an den Client gesendet wird, wird die Vorlage durch Ausführung des Programmcodes von einem Template-Prozessor vervollständigt 2. Hochsprachen, z. B. C#, Java • Programmcode wird nicht erst bei der Ausführung durch den Template- Prozessor übersetzt, sondern liegt bereits kompiliert vor • Die Verwendung bietet sich bei komplexeren E-Shops mit hohen Zugriffszahlen und Individuallösungen an

Erläutern Sie die Bestellungen über Big Data (Produktlieferungen der Zukunft).

Anticipatory Shipping nutzt bei der Auslieferung Big Data · Waren ohne konkreten Empfänger werden noch vor der Bestellung versendet · Waren werden in die Region geliefert, in der sie vermutlich bald bestellt werden · Bestellprognose wird mit Big Data ermittelt · Patentiert durch Amazon · Vorteil: Schnellere Lieferung bei geringeren Kosten Amazon denkt ebenfalls über Lieferungen an konkrete Kunden nach, noch bevor diese bestellt haben · Lieferung erfolgt individuell auf Basis der Klickhistorie, Warenkorb, Wunschliste und sonstigem Kaufverhalten · Kritik: Gläserner Kunde/Kundenakzeptanz

Welche Schicht kommt beim 4-Schichtenmodell im Verglich zum 3-Schichtenmodell für Systemkomponenten im E-Shop hinzu?

Application Server

Was bedeutet die Abkürzung ACID?

Atomarität Consistency Isolation Dauerhaftigkeit (Technische Anforderungen an das ePayment-System)

Nennen Sie ein Beispiel für das Makler-Modell.

Auf autoscout24.de werden Gebrauchtwagen sowohl von Privatpersonen, als auch gewerblichen Autohändlern gehandelt.

Erläutern Sie die kritischen Punkte, welche bei den Matching-Kosten bestehen?

Aus der Relation von Kosten- u. Leistungsfaktor ergeben sich 2 kritische Erfolgspunkte: 1. Kritischer Kostenpunkt → Kosten der realen Vermittlung sind gleich den Kosten d. elektronischen Vermittlung. 2. Kritischer Leistungspunkt → Kosten der elektronischen Vermittlungsleistung entsprechen dem Wert der Vermittlungsleistung.

Was bedeutet die Abkürzung DBMS? Erläutern Sie kurz den Begriff.

Datenbank-Management-System → Verwaltung des hohen Datenvolumens → Zugriff über SQL →Speicherung, Abfrage und Manipulation großer Datenmengen

Nennen Sie ein Beispiel für das Anbieter-Modell.

Der online Reiseservice opodo.de wurde von 9 führenden europäischen Fluggesellschaften gegründet.

Erläutern Sie die Front-End-Komponente.

Direkte Schnittstelle zum Kunden (Benutzeroberfläche). Bestehend aus (1) Kundenregistrierung (2) Online-Katalog (3) Download-Funktion (4) Warenkorb-Funktion (5) Zahlungssystem (6) After-Sales-Funktion

Was ist gute/schlechte Skalierbarkeit?

Gute Skalierbarkeit: Ressourcenbedarf steigt proportional zur Nutzungslast Schlechte Skalierbarkeit: Ressourcenbedarf steigt um ein Vielfaches bei erhöhten Nutzerzahlen

Wie werden branchenübergreifende elektronische Marktplatzlösungen genannt, die einen Teil der Wertschöpfungskette abdecken?

Horizontale Marktplätze

Erläutern Sie die Back-End-Komponente.

Interne Abwicklung der elektronischen Prozesse und Administration. Bestehend aus: (1) Content Management (2) Verkaufsunterstützung (3) Kundenverwaltung (4) Transaktionsverwaltung (5) Lagerverwaltung (6) Statistik-Funktion

Was ist unter der Internationalisierbarkeit eines E-Shops zu verstehen?

Kann das System länderspezifisch erweitert werden? Automatisierung von Transaktionsinformationen wie z.B. • Sprache • Währung • Steuersätze • Lieferbedingungen

Welches ePricing-Modell basiert auf uniformen bzw. statischen Preisen für jedes verkaufte Produkt (keine dynamische Anpassung oder Differenzierung)?

Katalog-Pricing

Erläutern Sie die eSales-Phase.

Kaufphase: Die Kaufphase startet mit dem Klick auf den „zur Kasse" Button, der die Abwicklung der Transaktion einleitet.

Wie werden Zahlungen im Bereich von 5 bis 500 Euro im ePayment genannt?

Macropayment

Schlagen Sie einen Obst & Gemüse Großhandel, der viele Saisonbedingte Restposten auf Lager hat ein E-Businessmodell vor und legen Sie verschiedene Möglichkeiten dar mit Vor- und Nachteilen.

Nachteil eines E-Shops: (1) Konsumenten legen Wert auf frische Produkte → Lieferzeit könnte die Frische beeinflussen. (2) Zudem könnte die Ware vor der direkten Auslieferung nicht kontrolliert werden (ob sie Transportschäden erlitten hat). (3) Allgemein gibt es bei unverpackten Lebensmitteln Große Skepsis für diese Art von Internet Geschäft. (4) Die Lebensmittel wechseln täglich → Das aktualisieren im Shopsystem wäre zeitaufwändig. Vorteile für einen E-Shop: (1) Eine mögliche Zielgruppe könnten Personen in ländlicheren Gegenden sein, die evtl. keine flexible Einkaufsmöglichkeit haben oder ältere Menschen, den das Einkaufen aufgrund körperlicher Einschränkungen schwer fällt. (2) Zudem ist der Kauf von Restposten nachhaltig, da diese nicht weggeworfen werden.

Wie werden Zahlungen im Bereich bis 10 Cent im ePayment genannt?

Picopayment

Erläutere das Online-Request Matching-Modell.

Produktkatalog einzelner Anbieter werden in einem aggregierten Produktkatalog des E-Marketplace zusammengefasst (wie beim Catalog-Prozess). Produkt- und Preisbildung erfolgt zweiseitig dynamisch.

Erläutere das Online-Catalog Matching-Modell.

Produktkatalog einzelner Anbieter werden in einem aggregierten Produktkatalog des E-Marketplace zusammengefasst, Produkt- und Preisbildung erfolgt statisch seitens des Anbieters

Nenne die Sicherheitsmerkmale beim ePayment.

Schutz vor Angriffen, Missbrauch und Manipulation der Transaktion 1) Authentizität (eindeutige Identifizierung der Beteiligten) 2) Integrität (kein Zugriff von außen oder Veränderung der Daten) 3) Abhörsicherheit (Vertraulichkeit der Transaktionsdaten)

Schreiben Sie die Abkürzung SET aus.

Secure Electronic Transaction

Welches Online-Kreditkartenzahlungsverfahren basiert auf einer sicheren Übertragung und zusätzlich garantierter Authentizität (Abkürzung ausschreiben)?

Secure Electronic Transaction (SET)

Schreiben Sie die Abkürzung SSL aus.

Secure Sockets Layer

Nennen Sie eine der häufigsten Gefahrenstellen bei der Datensicherheit und erläutern Sie diese kurz?

Social Engineering - Manipulation von Mitarbeitern zur Herausgabe vertraulicher Daten

Definieren Sie den Begriff E-Marktplace und nennen Sie die Unterschiede zum E-Shop.

Unter E-Marketplaces versteht man die „Organisation des elektronischen Handels von Produkten bzw. Dienstleistungen durch einen Marktplatzbetreiber über digitale Netzwerke." Ein E-Marketplace ist eine Plattform auf welcher verschiedene Anbieter ihre Produkte anbieten können. Ein E-Shop hingegen hat meist nur ein Unternehmen als Anbieter, welcher ebenso der E-Shop Betreiber ist.

Wie werden spezialisierte und branchenspezifische elektronische Marktplatzlösungen genannt, die die gesamte Wertschöpfungskette abdecken?

Vertikale Marktplätze

Erläutern Sie die Pre-eSales-Phase.

Vorkaufphase: Kern dieser Phase ist der eSearch-Prozess, in dem der Kunde ein passendes Produkt sucht und findet.

Was ist XAMPP?

XAMPP ist eine Entwicklungsumgebung, welche das Installieren und Konfigurieren des Webservers Apache mit der Datenbank MariaDB (ersetzte im Oktober 2015 MySQL) bzw. SQLite ermöglicht.

Nennen Sie ein Beispiel für das Nachfrager-Modell.

pharmaplace.de wurde von 9 Pharmaunternehmen als Einkaufsplattform "aus der Branche für die Branche" gegründet.


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